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Anna-Katharina |
Anna-Katharina
Web: http://www.anna-katharina.info
Mail: post@anna-katharina.info
(aktueller Stand - Januar 2006)
Kann es sein, dass 2005 das Jahr von Anna-Katharina wird? Sexy, jung und frisch legt die agile Newcomerin los. Anna-Katharina hatte am 12. Februar dieses Jahres bei der ARD-Sendung "Winterfest der Volksmusik" ihre TV-Premiere als Sängerin. Der Erfolg des Auftrittes war Motor für weitere musikalische Taten.
Anna-Katharina liegt Musik und Rhythmus seit frühester Jugend im Blut. Als ausgebildete Tänzerin des MDR-Fernsehballets hat sie schon bei vielen Fernsehsendungen mitgewirkt. Die Bühne ist von jeher ihr zu Hause. Das Singen war neben dem Tanzen schon immer ihre große Leidenschaft und so war es nahezu zwangsläufig, dass die schöne 24-jährige Anna-Katharina irgendwann mal die Tanzschuhe mit dem Mikrophon eintauscht, wobei es sicher Gelegenheiten geben wird, beides Gleichzeitig in Einsatz zu bringen. Anna-Katharina hat viele Talente. Mit der Single "Kann es sein" lebt sie endlich aus, was in ihr steckt. Kann es also sein, dass 2005 das Jahr von Anna-Katharina wird? Wir sagen ja!
Text: Koch-Universal
Anna-Katharina (24), seit fast fünf Jahren ist sie Ensemble-Mitglied des MDR Deutschen Fernsehballetts und schwingt ihre schönen, langen Beine im Gleichschritt mit 25 anderen jungen Damen und Herren. Doch nun tanzt sie ein wenig aus der Reihe: Sie singt. Am 9. April stellte sie beim "Frühlingsfest der Volksmusik" moderiert von Florian Silbereisen ihre erste Single CD vor: "Kann es sein".
Ja, es kann sein, dass Anna-Katharina genauso zauberhaft singen kann wie sie tanzt und damit vielleicht noch erfolgreicher sein wird. Doch das wurde ihr nicht einfach so in den Schoß gelegt. Niemand kam zu ihr und schubste sie in die erste Reihe. Die junge Künstlerin hat viel Mut und Tatendrang bewiesen, um ihre Ziele zu erreichen. Schon als kleine Berliner Göre träumte Anna-Katharina von der Bühne. Aus Mülleimer, Blumenstab und Plastikmikrofon bastelte sie sich einen Mikrofonständer und schmetterte Lieder von Roxette und Matthias Reim gen Schlafzimmerspiegel. "Und meine Mutter musste sich das alles anhören", sagt sie heute lachend. Mama Stoll war klug. Sie ließ ihr Töchterchen gewähren, unterstützte sie bei allem, was sie wollte, aber, so Anna-Katharina: "Sie hat mich nie gedrängt. Sie hat immer gesagt, tue es, solange es dir Spaß macht."
Drängen war bei der jungen Dame auch gar nicht nötig. Bereits mit fünf Jahren war sie eine begeisterte Ballettratte. Im Teenageralter war das Tanzen praktisch ihr einziges Hobby geworden. "Ich trainierte jeden Tag drei Stunden. Am Wochenende kamen Proben und Wettbewerbe hinzu. Außer für die Schule hatte ich für nichts anderes mehr Zeit, leider auch kaum für Freunde."
Als das Abitur heranrückte, musste sich Anna-Katharina langsam überlegen, was aus ihr werden sollte. "Ich wusste immer, dass ich auf die Bühne möchte. Ich glaube, das habe ich irgendwie im Blut. Meine Großmutter war erst Nummerngirl und dann Tänzerin an der Berliner Scala. Sie war eine schöne und anmutige Frau, viele Männer lagen ihr zu Füßen. Wir haben nie viel über die damaligen Zeiten gesprochen. Sie mochte das nicht so sehr, weil sie auch Schlimmes erlebt hatte, und ich war noch zu klein, um zu fragen. Das klingt vielleicht seltsam, aber ich fühle eine ganz innige Verbundenheit zu ihr. Ich würde so gern mit ihr über das alles sprechen, aber sie ist leider schon verstorben."
Rund eine Sekunde hat Anna-Katharina, so sagt sie, an den Gedanken verschwendet, einen "ordentlichen Beruf" zu erlernen. Dann stand für sie fest: "Ich möchte Tänzerin werden. Immerhin hatte ich ja in dieses Tun eine Menge investiert." Sie bewarb sich beim Fernsehballett und wurde erst einmal nicht genommen. Jedenfalls nicht fest, sondern "nur" für Gastauftritte. Doch bei dieser Gelegenheit, sozusagen auf den zweiten Blick, erkannte Chefchoreograph Ferenc Salmayr ihr Potential und engagierte sie. Der Wunsch (auch) zu singen, blieb aber immer in ihrem Hinterkopf, bis zum entscheidenden Impuls.
"Durch das Fernsehballett lernte ich viele Leute kennen, die mit der Musikbranche zu tun haben. Mit denen habe ich geredet, bis mir einer ziemlich unverblümt sagte: "Herumsitzen und träumen tun viele. Singen können auch viele und vielleicht sogar besser als du. Aber sich wirklich dahinterklemmen tut kaum einer.' Irgendwann habe ich mir das zu Herzen genommen." Anna-Katharina ging los, ließ sich auf eigene Kappe ein Demoband aufnehmen, machte von sich Bewerbungsfotos und sprach bei Plattenfirmen vor.
Und siehe da, die Koch Universal gab ihr eine Chance und sie bekam zu hören: "Beweis mal, dass du da vorn allein stehen kannst." Sie kann. Das erste Mal am 12. Februar beim "Winterfest der Volksmusik" und das mit so großem Anklang, dass ihr sofort ein Plattenvertrag angeboten wurde. Nun arbeitet sie mit Komponist / Produzent André Franke und Texter Joachim Horn-Bernges, die auch für Matthias Reim, Claudia Jung und Howard Carpendale schreiben, zusammen. Aus der Tänzerin ist nun auch eine Sängerin geworden.
Anna-Katharina hat ab jetzt also praktisch doppelt zu arbeiten: "Jetzt habe ich zwei Berufe gleichzeitig. Das ist sehr anstrengend. Zum Ausschlafen komme ich kaum, geschweige denn zu anderen Dingen. Aber ich bin sehr ehrgeizig und mir macht es Spaß. Und, ich habe immer gewusst, worauf ich mich einlasse."
Text: Gabriele Ruthsatz
Copyright: http://www.anna-katharina.info
Zuletzt geändert von admin (admin) am 17.11.2007 um 04:22
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