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Conny Froboess |
Conny Froboess, * Geb.: 28.10.1943
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(aktueller Stand - Februar 2006)
ZU DIESER KÜNSTLERIN GIBT ES LEIDER KEINE NEUEN INFORMATIONEN, da keine eigene HP vorhanden ist!!!
Cornelia Froboess begann ihre Karriere 1951 als Kindergesangsstar. Ende der fünfziger / Anfang der sechziger Jahre wurde sie als junges Mädchen durch zahlreiche Schlagererfolge und Spielfilmrollen zum Idol einer ganzen Teenagergeneration.
Von 1959 bis 1963 absolvierte sie zusätzlich ein Schauspielstudium bei Marlise Ludwig in Berlin. Nach dem Abschluss konzentrierte sie sich ganz auf ihre schauspielerische Karriere und erhielt 1963 ihr erstes Theaterengagement am Landestheater in Salzburg. Dort lernte sie ihren Ehemann Hellmuth Matiasek kennen, der ab 1964 Generalintendant des Staatstheaters in Braunschweig war. Er verpflichtete die junge Schauspielerin nach Braunschweig, wo sie mit wachsendem Erfolg in klassischen Rollen zu sehen war. Zahlreiche Gastspiele an den bedeutendsten deutschsprachigen Bühnen folgten, u.a. Berliner Schillertheater, Hamburger Schauspielhaus und Wiener Burgtheater.
Von 1972 bis 1994 war Cornelia Froboess Ensemblemitglied der renommierten Münchner Kammerspiele und hat die großen Frauenrollen des klassischen und modernen Theaters gespielt. Zu ihren wichtigsten Rollen an den Kammerspielen gehörten Lessings "Minna von Barnhelm", Wedekinds "Lulu", Schillers "Maria Stuart", Lotte in "Groß und Klein" von Botho Strauß und die Cezilie in Goethes "Stella". Unter der Regie von Thomas Langhoff gelang ihr an den Kammerspielen eine ihrer überzeugendsten Rollen, die Ellida in Ibsens "Die Frau vom Meer". Für diese schauspielerische Leistung wurde sie 1990 mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring ausgezeichnet.
In Erinnerung an die bedeutende Max-Reinhardt-Schauspielerin Gertrud Eysoldt wird dieser Ring seit 1986 alle zwei Jahre an herausragende Schauspieler-Persönlichkeiten verliehen (weitere Preisträger u.a. Edith Clever u. Gert Voss).
Am Münchner Gärtnerplatztheater feierte Cornelia Froboess in den achtziger Jahren als "Eliza" in dem Musical "My Fair Lady" in der Inszenierung von August Everding einen weiteren großen Erfolg.
Auch in zahlreichen Fernsehrollen der letzten Jahre ist ihre Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit zu bewundern. Vor allem fasziniert ihre packende Darstellung eigenwilliger, einsamer und zerrissener Frauengestalten. Im Herbst 1996 erhielt sie in Köln den deutschen Fernsehpreis "Tele-Star" für ihre "unter die Haut gehende" Rolle in dem Thriller "Angst hat eine kalte Hand". Ebenfalls für diese Rolle wurde sie als beste Darstellerin 1997 mit dem REIMS 10 Recontres Europeenes de Television ausgezeichnet.
Wiederholt begeisterte Cornelia Froboess in den letzten Jahren als Erzählerin in Weihnachtskonzerten z.B. mit dem Windsbacher Knabenchor u.a. im wiedereröffneten Münchner Prinzregententheater und in der Kölner Philharmonie ("Philharmonische Weihnachten"). "Ob sie nun Wolfdietrich Schnurres Kindheitserinnerungen oder eine bekannte Geschichte wie Andersens "Mädchen mit den Zündhölzern" so lebendig vorträgt, als hörte man sie zum ersten mal - aus Cornelia Froboess spricht die weise Mimin, eine Schauspielerin, die die Ehrentitel Komödiantin und Tragödin aufs beste in sich vereint. Zumal in einer Zeit, wo das gesprochene Wort jenseits der Zwei-Minuten-Grenze eher als störend empfunden wird. Man kann diese Gabe - als Vorleserin zu fesseln - also durchaus als ein Interpretieren mit Engelszungen bezeichnen" (Nordbayerischer Kurier Bayreuth).
1997/98 spielte Cornelia Froboess in einer vielbeachteten und von der Kritik begeistert aufgenommenen Inszenierung von Claus Peymann die weibliche Hauptrolle (Phillis) in Nicky Silvers: "Fette Männer im Rock" am Wiener Akademietheater.
2000/2001 war sie am Aalto-Theater in Essen als "Golde" in "Anatevka" zu erleben, ab November 2001 spielt sie am Residenz-Theater in München die Rolle der "Laura" in Strindbergs "Der Vater".
Cornelia Froboess erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, neben den bereits erwähnten sind dies u.a.:
Goldene Schallplatte (1963), Berliner Kunstpreis (1966), Ernst-Lubitsch-Preis (1968), Goldene Kamera (1969), Goldener Bär der Berliner Filmfestspiele (1982), Bundesverdienstkreuz (1987), Bayerischer Fernsehpreis (1995), Bayerischer Verdienstorden (1996), Schillerpreis (1997). Seit 1985 ist sie Mitglied der Akademie der Künste Berlin, seit 1991 Mitglied der Akademie der Darstellenden Künste Frankfurt und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München.
Copyright: http://www.corneliafroboess.de.vu
Fanclubs
Froboess, Conny - Fanclub
c/o Helmut Steinhauer
Wilhelm-Busch-Str. 34
D 21684 Stade
Web: www.corneliafroboess.de.vu
Zuletzt geändert von admin (admin) am 21.11.2007 um 04:19
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