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Cora

Cora * Geb.:   
   
Web: http://www.cora-amsterdam.de  
Mail: gutschlossgolm@t-online.de 


(aktueller Stand - Januar 2006)


CORA sind: Swetlana (Minki) von dem Bottlenberg & Cornelia (Cora) von dem Bottlenberg

Die Entstehung:
Die beiden Frauen aus Berlin lernten sich in den 70er Jahren bei den Aufnahmen zu den Marianne Rosenberg Hits "Er gehört zu mir" und "Marleen" kennen, für welche sie gemeinsam den Background einsangen.


So ging es weiter:
Einige Jahre später lernten sie den erfolgreichen Produzenten Frank Farian kennen, welcher sie in sein Studio einlud und ihnen erste Studiokniffe und Produktionstricks beibrachte.

Die alte *Linn Drum Machine*, die den Rhythmus zu seinen grössten Erfolgen als Mastermind hinter Boney M. angegeben hatte und die er CORA zum Abschluss der Studioarbeit schenkte, erwies sich sich als Glücksbringer: Nach 2 wenig beachteten Single “Liebeskummer“, “Istanbul“ und dem ersten und einzigen Album “Liebeskummer“, ging es endlich für die Berliner Frauen aufwärts.

Nachdem Cornelia fast komplett (bis auf “Abends in der Disco“) für den Gesang auf der LP “Liebeskummer“ verantwortlich war, sollte ab jetzt alles ganz anders werden: Swetlana und Cornelia schrieben den Titel “Amsterdam (Liebe hat total versagt) für Juliane Werding, welche ihn aber ablehnte!!!

Frank Farian war überzeugt von diesem Song und schlug den beiden vor, dass Swetlana doch die Vocals aufnehmen solle.
So geschah es.
Die Single schlug ein wie eine Bombe und wurde zu einem absoluten Radio-Hit, die von CORA selbst produzierte englische Version stand vier Monate in den französischen Top 20 und verkaufte sich allein dort über 200.000 Mal.

Die Folge waren zahlreiche TV- Auftritte im In- und Ausland und eine Tour durch die Discotheken Frankreichs.
Für die Single "In The Name Of Love", welche 1989 erschien und von Garreth Jones (Depeche Mode) abgemischt wurde, erhielten CORA die *Goldene Europa* des Saarländischen Rundfunks als “Beste Newcomer des Jahres 1990“.

Nach einigen Wechseln bezüglich der Plattenfirma, veröffentlichten CORA 1992 ihre bis dato letzte offizielle Single “Change The World“ bei Metronome in Hamburg.

1985 produzierten sie einen Titel für den deutschen Vorentscheid des Grand Prix. Der Titel nannte sich "Du bist da" und wurde von dem Duo Conny & Jean interpretiert. Ihr könnt diesen Titel auf der B-Seite von der "Zum Frühstück Liebe mit Kaffee" - Single finden.

1986 erhielten CORA den Willy-Dehmel-Preis. Der damals mit 20.000 DM dotierte Preis der GEMA-Stiftung erinnert an den Textdichter Willy Dehmel und ehrt herausragende Leistungen auf dem Gebiet des deutschsprachigen Liedes.


Und heute?:
Seit einigen Jahren führen Swetlana und Cornelia ein eigenes Restaurant / Hotel in der Nähe von Potsdam. Nach wie vor produzieren sie neue Songs in ihrem Studio, wenn es die Zeit zulässt.

Zu Werbezwecken ließen CORA 1996 eine CD pressen, welche nicht im Handel erhältlich ist. Auf dieser CD, die den Namen “Zeit für Gefühle“ trägt, befinden sich neben einigen bekannten Stücken auch bis bislang unveröffentlichtes Material.

Die komplette Track-Liste findet Ihr unter DISCOGRAPHIE. Ausserdem gab es 1999 unter dem Projekt *Panta Rhei* eine Maxi-CD mit der Coverversion des alten Leonhard Cohen Titels “Suzanne“. Auch diese Platte kam nie in den Handel, weil CORA mit der Resonanz nach Rundfunk-Einsätzen nicht zufrieden waren.


2003 war sicherlich das Jahr des 80er-Revival. Kaum ein Fernsehsender, der nicht seine eigene 80er-Show ins Leben lief, Sampler von der Musik dieser Dekade verkauften sich wie verrückt. Nun ist die große Welle erst mal wieder vorbei – und das ist auch gut so. Denn Gruppen wie Modern Talking, Europe oder die Münchner Freiheit bereiteten meist doch eher zweifelhaftes Vergnügen.

Jetzt aber, nach dem ganz großen Rummel, kommen mit CORA endlich die wirklichen musikalischen Perlen der damaligen Zeit ans Tageslicht – und erfreuen sich auf Anhieb großer Beliebtheit!

CORA eroberten in den 80er Jahren die Hitparaden mit Songs wie „Liebeskummer“ und „Istanbul“. Ihren Durchbruch konnten sie aber 1986 mit dem Titel „Amsterdam“ feiern: Monatelang waren sie in den französischen Top 10 vertreten! Es folgte „Young and Tough“ und 1990 die Auszeichnung mit der goldenen Europa für „In The Name Of Love“.

CORA sind Swetlana Freifrau von dem Bottlenberg und Cora Freifrau von dem Bottlenberg. Nachdem es Mitte der 90ger Jahre zunächst ruhig um CORA geworden war, traten sie zuletzt wieder auf Veranstaltungen auf ihrem Gut Schloss Golm auf.

Was daraufhin geschah, lässt sich besten Gewissens schlicht mit dem Phänomen „Kult“ umschreiben:
Das Fernsehen (MDR, ORB) wurde auf CORA aufmerksam und die Resonanz auf die TV-Auftritte war so überwältigend, dass CORA 2003 beschlossen, einen Remix von „Amsterdam“ zu veröffentlichen. Dieser hat sich 10.000 mal verkauft – ohne Vertrieb, nur über die eigene Webseite! In Ostdeutschland hat sich mittlerweile ein richtiger Hype um CORA entwickelt. Disco ohne CORA? Undenkbar!

Nun schwappt die Welle der Begeisterung auch auf Westdeutschland über. CORA präsentieren die MCD „Liebe pur“, einen Remix von „In The Name Of Love“, der von Gareth Jones (Erasure, Depeche Mode) produziert wurde. Auf der Single ist selbstverständlich auch der erfolgreiche Remix „Amsterdam“ enthalten!

Ab dem 23.01.2004 gibt´s dann auf der CD „CORA pur“ noch mehr melodiöse Rock- und Popsongs mit starken Refrains und klaren Arrangements – spätestens dann dürfte die CORA-Manie ihren Höhepunkt erreichen!


Copyright: http://www.cora-amsterdam.de
 
 Autogrammadressen
Cora  c/o edel records GmbH     
 



Zuletzt geändert von admin (admin)  am 21.11.2007  um 03:46
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