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Fischer, Veronika * Geb.: 28.07.1951
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Autogrammadressen
(aktueller Stand - Februar 2006)
Veronika Fischer wurde am 28. Juli 1951 in Wölfis / Thüringen geboren.
1968 begann sie ihr Gesangsstudium an der Dresdner Musikhochschule "Carl Maria von Weber". Nebenbei sammelte sie erste Live-Erfahrungen mit verschiedenen Bands wie z.B. der Fred Herfter-Combo und der Stern Combo Meißen und brachte 1973 mit der Gruppe Panta Rhei ihre erste LP heraus.
1973 schloß Veronika Fischer ihr Musikstudium mit dem Staatsexamen als Solistin für Chanson und Musical ab.
1974 gründete sie ihre erste eigene Gruppe: Veronika Fischer & Band. Das erste Solo-Album, "Veronika Fischer & Band", erschien 1975, gefolgt von drei weiteren LP's: "Sommernachtsball" (1976), "Aufstehn" (1978) und "Goldene Brücken" (1980), die sich bisher insgesamt 1,5 Millionen mal verkauften.
1979 wurde ihr Sohn Benjamin geboren. Zur gleichen Zeit wirkte sie an den ersten Kinderplatten von Reinhard Lakomy (1978 "Geschichtenlieder" und 1980 "Der Traumzauberbaum") mit. In den zurückliegenden Jahren wurden auch diese Platten jeweils in Millionenauflagen verkauft und sind noch heute Bestseller auf dem Label KINDER@LT bei Universal.
1981 übersiedelte Veronika Fischer nach Westberlin. Im Oktober erschien die LP "Staunen" bei WEA. Der Hauptkomponist war wieder, wie schon bei ihren ersten drei LP's, Franz Bartzsch.
Das zweite WEA-Album "Unendlich weit" kam Anfang '83 auf den Markt, ihre Studioband diesmal die Gruppe LAKE um Achim Oppermann, der auch das '84er Album, "Sehnsucht nach Wärme", zusammen mit der "Klaus Doldinger Band", produzierte.
Bei "Spiegelbilder" (1987), "Veronika Fischer"(1989) und "Gefühle" (1991) arbeitete Veronika Fischer mit so bekannten Künstlern wie Gerulf Pannach, Edo Zanki, Curt Cress und Manfred Maurenbrecher zusammen.
Besonders bemerkenswert findet Veronika Fischer noch immer ihre fünfte WEA-Produktion "Veronika Fischer" (1989), produziert von Henry Staroste, die ihr nach wie vor sehr am Herzen liegt.
Ab der Maueröffnung 1989 spielt Veronika Fischer wieder in ganz Deutschland zahlreiche Konzerte und kann in den neuen Bundesländern nahtlos an ihre alten Erfolge anknüpfen.
Das nächste Album "Was ist dabei" erschien 1993 bei Polydor. Die Musik lieferten die Komponisten, die sie auch heute noch begleiten: Andreas Bicking und der Ur-LAKEer Detlef Petersen.
In Zusammenarbeit mit Polydor erschienen drei weitere Alben, "Träumer" (1995, mit internationaler Chart- Notierung), "Mehr in Sicht" (1997) sowie das Kindermusical "Das Kind & der Kater" (1997), eine Produktion für kleine Musikfans.
Im November 1999 veröffentlicht Veronika Fischer, in Zusammenarbeit mit KINDERWELT, das Album "Meine schönsten Kinderlieder"(zu beziehen bei "Ravensburger"). Diese be- und verzaubernde Lieder-Sammlung für Kinder, Eltern und Fischer-Fans schafft es, einen Bogen zu spannen zwischen ihren ersten Kinderplatten von 1978 und brandneuen Liedern. Das Album ist mit hohem Anspruch und aufwendig produziert, als wäre es für den Pop-Markt, bloß fehlt hier der Quotendruck, die Verkaufszahlen sitzen niemandem im Nacken. Das hört man Veronika Fischer an, deren exzellente Stimme so entspannt, weich und gefühlvoll klingt wie nie zuvor. Dazu Veronika Fischer: "Es hat mir mit so viel Leichtigkeit Freude gemacht, diese Lieder zu singen und ich hoffe, dass man es hört."
Der 16. Longplayer, "Tief im Sommer" erschien 2001 zur Jubiläumstournee mit großem Erfolg. Diesmal wieder für den Popmarkt. Das Jubiläumskonzert am 28. Juli 2001, mit Gästen, wurde auf einer Live-CD festgehalten, und erschien im April 2002.
Schallplatten-Raritäten:
1975 Amiga-Single Veronika Fischer& Band, Dass ich eine Schneeflocke wär (2: Zeit hat immer Eile; Anmerkung: wurde nicht veröffentlicht)
1977 ohne Label-Single Veronika Fischer u. Günther Fischer „Liebeserklärung an Berlin“ - 1: Laut, laut, laut 2: Die weißen Dampfer (Anmerkung: Musik aus dem Film „Liebeserklärung an Berlin“)
Nicht auf Tonträgern veröffentlichte Aufnahmen:
1971 Tage gibt es (mit der Stern-Combo Meißen)
1972 Prometheus (mit Panta Rhei)
1972 Hört (Duett mit Herbert Dreilich, mit Panta Rhei)
1973 Schatten (mit Panta Rhei)
1974 Was ich will (mit der Theo Schumann Formation)
1974 Bilder (mit der Theo Schumann Formation)
1974 Manchmal im Traum (mit der Theo Schumann Formation)
1985 Greenpeace
1985 California
1990 Nächstenliebe
Filme:
1975 / 76 Defa-Spielfilm „Hostess“, Filmmusik
1976 / 77 Defa-Spielfilm „Disco 77“, Mitwirkung (Anm: 1999 als VHS-Video erschienen)
1977 Defa-Dokumentarfilm „Liebeserklärung an Berlin“, Filmmusik
1977 Echter Charme (Polen), Mitwirkung
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am 10.11.2007
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