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Hertel, Eberhard * Geb.: 29.11.1938
Web: http://www.hitfamily.de
Mail: eberhard@hitfamily.de Fanclubadressen
Autogrammadressen
(aktueller Stand - Juli 2006)
Steckbrief
Name: Eberhard Hertel
Geboren am: 29. Novmeber 1938
Geburtsort: Lauterbach/Oelsnitz
Sternzeichen: Schütze
Wohnort: Oelsnitz/Vogtland
Familienstand: Verheiratet
Ehefrau: Elisabeth
Kinder: Stefanie, Andreas, Kathrin, Jörg
Beruf: Gelernter Landwirt, Sänger
Größe: 168 cm
Gewicht: 72 kg
Haarfarbe: Brünett
Augenfarbe: blau-grün-grau
Hobbies: Schwimmen, Tiere
Stärken: Ehrlichkeit
Schwächen: Ärgere mich zu oft
Größter Wunsch: Erfolgreich als Interpret zu bleiben
Ziel: bei guter Gesundheit 100 Jahre alt werden
Lebensmotto: Zähne zusammenbeißen und durch
Lieblingsbuch: Der Graf von Monte Christo
Lieblingsblume: Wiesenblumen
Lieblingsspeise: Grüne Klöße mit Sauerbraten
Lieblingsgetränk: Rotwein
Lieblingsland: Schweiz
Lieblingssänger: Vico Torriani
Lieblingsschauspieler: Heinz Rühmann
Lieblingsschauspielerin: Lilo Pulver
Lieblingskleidung: Leger
Auto: Toyota Camry
eMail: eberhard@hitfamily.de
Eberhard Hertel: „Voll im Leben“
„Halt dich nicht an gestern fest, und vergiss das Heute nicht, weil das Glück doch alle Tage auch für dich die Karten mischt.“
Wunderschöne Worte. Voller Optimismus und Lebensfreude. Vier Zeilen nur, und doch bergen sie für Eberhard Hertel eine tiefe Wahrheit: Jeder neue Tag ist ein Geschenk Gottes, das es zu nutzen gilt. Das Leben ist zu kurz, um nur in Erinnerungen zu schwelgen. Der volkstümliche Sänger jedenfalls genießt das Hier und Jetzt. Und dabei sprüht der 67-Jährige nur so vor jugendlichem Charme. Von Ruhestand keine Spur. Ganz im Gegenteil: „Ich starte noch mal richtig durch“, verspricht der gebürtige Vogtländer seinen Fans.
Dass ein Mann seines Alters noch lange nicht zum alten Eisen gehört, stellt Eberhard Hertel mit seinem neuen Album „Voll im Leben“ eindrucksvoll unter Beweis. In 14 abwechslungsreichen Titeln erzählt er von den Freuden des Älterwerdens und den schönen Augenblicken, die der Herbst des Lebens mit sich bringt („Grad die späten Rosen“). Und so fordert er die Zuhörer auf, offen für Neues zu sein, Vertrauen in die Zukunft zu haben („Halt dich nicht an gestern fest“) und dabei auch das Feiern und Tanzen nicht zu vergessen („Das wünsch ich dir“). Produziert wurde die aktuelle CD von Erich Becht, mit dem Eberhard Hertel seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Die Lieder stammen von den bekanntesten Autoren wie Pierre Kartner, Jean Frankfurter, Irma Holder, Michael Kunze, Günther Behrle, Walter Leykauf sowie Marc Bell und Dagmar Obernosterer, dem wohl bedeutendsten Autoren-Paar des volkstümlichen Schlagers. Zweimal bereits konnten die beiden den „Grand Prix der Volksmusik“ gewinnen und gingen viermal hintereinander beim Vorausscheid in Österreich als Sieger hervor. Eine bis heute unerreichte Bilanz!
Eberhard Hertel steht voll und ganz hinter der neuen Produktion. „Jedes Lied passt hundertprozentig zu mir. Schließlich gehöre ich auch zu den jung gebliebenen Alten, und ich weiß genau, wovon ich singe.“ Er sieht es als seinen Auftrag an, den Menschen Mut zu machen, das Älterwerden als Chance zu sehen. Als Chance, sich nach Kindererziehung und stressigem Berufsalltag wieder auf die eigenen Wünsche und den Partner zu konzentrieren. Einfach voll im Leben zu sein und sich nicht aus Angst vor dem Alter in ein Schneckenhaus zu verkriechen („2 x 30 Jahre jung“).
Raus aus der Isolation, rein ins Leben: „Ein Lied für alle, die einsam sind“ aus der Feder von Udo Jürgens zählt zu den schönsten Titeln des neuen Albums. Mit dem smarten Österreicher verbindet der am 29. November 1938 in Lauterbach (heute Stadtteil von Oelsnitz) geborene Sohn eines Landwirts persönliche Erinnerungen. „Zu Beginn meiner Karriere habe ich mit ein paar Musikern auf den Dörfern der Umgebung zum Tanz aufgespielt. Zahlreiche Udo-Jürgens-Titel gehörten damals zu unserem Standardprogramm.“ Zu einem absoluten Fan des Multitalents wurde Eberhard Hertel jedoch vor zwei Jahren, als er ihn bei einem Konzert in der Münchner Olympia-Halle zum ersten Mal live auf der Bühne erleben durfte. „Wahnsinn, was für eine Show der Mann bietet. An diesem Abend ist er für mich zu einem großen Vorbild geworden.“ In einem Punkt aber muss der Vogtländer Udo Jürgens widersprechen: „Das Leben fängt nicht erst „Mit 66 Jahren“ an“, sagt Eberhard Hertel in Anspielung auf diesen Superhit. „Dafür habe ich in den vergangenen Jahrzehnten einfach zu viele unwiederbringliche Erfahrungen gemacht.“
Besonders gern erinnert sich Eberhard Hertel, der in den 60er Jahren zu den ganz Großen der volkstümlichen Musikszene in der DDR avancierte, an die Zeit mit seiner Tochter Stefanie. Von 1984 an begeisterten die beiden zunächst gemeinsam das ostdeutsche Publikum. Nach der Wende jedoch stellte der Vater seine Karriere zurück, um sich ganz seiner berühmten Tochter zu widmen. Über Nacht war die damals Zwölfjährige im wiedervereinigten Deutschland zum Star geworden. Jahrelang sorgte er sich hinter den Kulissen um ihr Wohl und war auch auf der Bühne an ihrer Seite. „Das war eine tolle Zeit, als Vater kann man sich eigentlich nichts Schöneres vorstellen“, sagt Eberhard Hertel heute. „Ich kann sie nicht vergessen“ singt er auf dem aktuellen Album voller Dankbarkeit und knüpft damit thematisch an seinen von Pierre Kartner komponierten Erfolgstitel „Kleine Fische werden groß“ aus dem Jahr 1996 an, der ihm den ersten Platz bei der „Superhitparade der Volksmusik“ bescherte. Für über 500.000 verkaufte Tonträger dieses Evergreens erhielt der Sänger 1998 eine „Goldene Schallplatte“ überreicht.
Auf einen Titel hat Eberhard Hertel bei der Liedauswahl für die neue CD „Voll im Leben“ besonderen Wert gelegt. „Gestern jung, morgen alt“, einst gesungen vom großen Peter Alexander, heute eine Liebeserklärung an seine Frau Elisabeth, mit der er seit mehr als 30 Jahren verheiratet ist und der er als seine „treibende Kraft“ bezeichnet.
Liebe – für den bekennenden „Softie“ Eberhard Hertel mehr als ein Gefühl. „Die Antwort auf alles heißt Liebe“ singt er auf dem neuen Album im Duett mit Stefanie. Und meint damit nicht nur die Beziehung zwischen Mann und Frau. Mitmenschlichkeit, Wärme, Mitgefühl – das ist es, was im Leben wirklich zählt. Abseits der Kameras und Mikrofone, ohne großen Medienrummel, engagieren sich Vater und Tochter gemeinsam mit Stefan Mross daher seit vielen Jahren für wohltätige Zwecke.
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