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Kern, Jürgen * Geb.: 06.02.1966
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(aktueller Stand - Januar 2007)
Ein Mann steht auf der Bühne, führt beide Hände zum Gesicht, legt seine Finger an die Lippen - und Millionen Menschen sehen ihm dabei fasziniert zu. Denn dieser Mann tut etwas, was vor ihm kein anderer getan hat.
Jürgen Kern pfeift auf seinen Fingern eine Melodie, die zu Herzen geht. "Für immer und ewig" heißt der Titel, wodurch er beim nationalen Entscheid zum "Grand Prix der Volksmusik" 1998 wohl vielen Zuhörern unvergessen geblieben ist. Zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs bediente sich ein Künstler eines Instruments, das jeder Mensch sein eigen nennt und doch nicht Vergleichbares damit anzufangen weiß.
Im Zusammenspiel von Zunge, Atemluft und Fingern läßt Jürgen Kern sanfte Töne entstehen, die dem Klang einer Panflöte ähnlich und doch so unverwechselbar sind wie die menschliche Stimme. Wenn der Romantiker aus dem Schwarzwald über mehrere Oktaven hinweg die zärtlichsten Melodien zaubert - dann hat das mit Pfeifen im landläufigen Sinn nichts, aber auch schon gar nichts gemein.
Was einem Trompeter die Ventile, sind ihm die Finger seiner Hände. Mit sanftem Druck auf die Zunge verändert Jürgen Kern sein Spiel und verblüfft damit Millionen Menschen in aller Welt. Sogar aus den USA und Japan waren schon Fernsehteams im beschaulichen "Black Forest" zu Gast, um seine einmalige Kunst in Bild und Ton festzuhalten.
Auch sein Produzent Günther Behrle, zugleich Komponist des Grand-Prix-Titels "Für immer und ewig", ist restlos begeistert: "So etwas habe ich noch nicht erlebt. Das ist Musik, die auf der Zunge entsteht und auf der Zunge zergeht."
Sein aussergewöhnliches Talent hat Jürgen Kern schon früh entdeckt. Er war gerade mal fünf Jahre alt, als er im Garten seines Elternhauses wie so oft die Vögel beobachtete und sei beim Zwitschern belauschte: "Da habe ich einfach mal versucht, ihre Stimmen zu imitieren", erzählt der gebürtige Oberbrechtaler und lacht: "Da waren die Tierchen ganz schön irritiert!" Vor allem die Drossel traute ihren Ohren kaum. Einen solch seltsamen Vogel, der ihre Sprache perfekt zu sprechen schien, hatte sie noch nie zuvor zu Gesicht bekommen!
Vögel, Katzen, Hunde und ganz besonders die Tiere des Waldes haben es Jürgen Kern angetan. "In meinem Auto liegt immer ein Fernglas. Ich könnte Tiere in der freien Natur stundenlang beobachten." Sein kleines gemütliches Schwarzwaldhaus in Schweighausen nahe Offenburg steht denn auch mitten in den Bergen. Dort fühlt sich der Künstler wie im Paradies. "Ich liebe Berge, Wälder und die Einsamkeit. Ich bin ein totaler Naturfreak", genießt Jürgen Kern die ländliche Idylle, in der er Kraft tankt für seine Auftritte.
Auf der Bühne steht der Schwarzwälder seit mehreren Jahren und hat sich in dieser Zeit im Südwesten Deutschlands eine große Fangemeinde erobert.
Zahlreiche erste Plätze bei volkstümlichen Rundfunk-Hitparaden sind der Beleg dafür, daß seine romantische Musik die Herzen der Menschen berührt, daß seine Balladen unter die Haut gehen. Jürgen Kern bietet bei seinen Live-Auftritten nämlich nicht nur eine Show mit Pfiff, sondern singt auch von Liebe und Zärtlichkeit. "Dabei erlebe ich immer wieder wunderbare Reaktionen, die mir sehr nahe gehen", freut er sich über jede Träne des Glücks in den Augen seiner Zuhörer.
Seinen bisher größten Erfolg konnte Jürgen Kern im März 1999 verbuchen. Als Außenseiter gewann er mit unglaublichen 42,2 Prozent aller Stimmen die "Volkstümliche Hitparade" im ZDF.
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am 10.11.2007
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