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ALFONS HASENKNOPF - „Mensch drin“ - VÖ: 21. Juni 2013

Posted by admin (admin) on 07.07.2013 at 08:35
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ALFONS HASENKNOPF - „Mensch drin“ - VÖ: 21. Juni 2013


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Wenn Alfons Hasenknopf singt und spielt, dann geht es oft um Gefühle. Der bayerische Vollblutmusiker aus Marktlberg praktiziert mit großer Offenheit und musikalischer Kraft die Suche nach dem Kern der Gefühle. Ob zurückgezogen und allein in der Berghütte, oder beim Beobachten und der Reflexion von Erlebtem, immer sucht Alfons Hasenknopf - und findet.


Das, was er musikalisch und ideentechnisch gefunden hat, veröffentlicht der Sänger nun am 21.Juni auf „Mensch drin“, seinem ersten Album bei TELAMO.


Alfons Hasenknopf ist ein, im besten Sinne, bewusster Mensch. Die Themen, respektive Gefühle, die er in bayerischer Mundart behandelt, sind gesetzt.


Dies sind Kopf- und Herzensdinge, zu denen er gedanklich immer wieder zurückkehrt; wie das Wohl der Kinder, der behutsame Umgang mit unserer Erde, der Respekt vor den Mitmenschen und so weiter.


Gutes Beispiel dafür, das bereits als Single ausgekoppelte „A Stern an meim Lebenshimme“. Der Sänger hatte bei den Sternen im Songtitel die eigenen Kinder im Sinn und erzählt: „Mir ist irgendwann in der Berghütte die Decke auf die Birne, da bin ich raus und hab die Sterne angeschaut. Dann habe ich an meine Kinder gedacht und da ist mir diese Zeile gekommen: Der Stern an meinem Lebenshimmel, ja wer ist das eigentlich? Die Antwort auf dieses ‘wer ist das’ waren meine Kinder und überhaupt alle Kinder auf der Welt.“


Mal sind es auch andere ernste Themen, z.B. die Trennung, die sein Schlagzeuger Michael Leitinger durchlebt hat („Brennd wia a Feia“), ein Aufruf, den Planeten für die Kinder zu bewahren („Nur zu Gast“), oder die Message von „Heas“, das nach dem Ziel der menschlichen Reise fragt und zum Innehalten rät. Dann wieder ist es manchmal nur erfrischend-purer Schmarrn: Die Erlebnisse von „Cafescheiss“ sind einfach nur lustig und zählen zusammen mit „Hey Du“ oder auch „Somma Sonna“ zu den locker-ausgelassenen Momenten des Albums. Beim letzteren Track bricht Hasenknopf dann sogar in Richtung Reggae auf und sehnt sich den Sommer herbei, der sich mal wieder viel zu lange bitten lässt.


So zuverlässig die Themen über die er singt definiert sind, so wenig definiert ist die musikalische Richtung. Dem Künstler ist es superwichtig, dass er klanglich in immer neue Richtungen aufbricht und sich nicht wiederholt: Ein reines Blueskonzert werde ihm schließlich auch schon nach dem dritten Song langweilig, so Hasenknopf. „Die Vielseitigkeit, die liebe ich“, sagt er selbst, und das hört man auch, wenn er Volkstümliches oder Pop-Melodien mit wunderschönen Balladen kombiniert, aber auch ruhig mal in Richtung Reggae oder eben Blues aufbricht.


Über die nötige Erfahrung verfügt Alfons Hasenknopf allemal: Aufgewachsen mit „Stubenmusi“ – der Vater an der Zither, die sechs Geschwister ausgestattet mit Gitarre, Akkordeon und Co. –, gehörten der Umgang mit Instrumenten, aber auch Gesang und Jodeln schon früh zum Alltag des Heranwachsenden.


Alfons Hasenknopf lebt schon seit Jahren von einer Vielfalt musikalischer Projekte. Sein vielleicht größtes Projekt jedoch war die Gründung des Vereins Suibamoond, der sich seit nunmehr sechs Jahren für missbrauchte und misshandelte Kinder und Jugendliche in seiner Heimatregion starkmacht. Auch hier geht es wieder um Respekt und Menschlichkeit, die man sich gegenseitig gewähren sollte.


So könnte der Albumtitel „Mensch drin“ kaum treffender gewählt sein, denn so viel Mensch(-lichkeit) steckte schon lang nicht mehr in Songs, die neuerdings sogar im Radio laufen.


Mit dieser vertonten Menschlichkeit und stilistischen Offenheit ist Alfons Hasenknopf im Begriff, sich einem immer größer werdenden Publikum bekannt zu machen und ein wichtiger Bestandteil der bayerischen Musikszene zu werden und gleichzeitig auch die bayrische Mundart ein für allemal wieder salonfähig zu machen.

 

Künstlerhomepage: www.alfons-hasenknopf.de

 


Quelle: Bettina Hernandez - franzgrosse Kommunikation - 20-06-2013

 

 

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