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Alfons Hasenknopf & Band - "Zeit ham" - VÖ: 04.07.2014

Posted by admin (admin) on 17.07.2014 at 08:53
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Alfons Hasenknopf & Band - "Zeit ham" - VÖ: 04.07.2014


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Ein Geheimtipp ist Alfons Hasenknopf schon längst nicht mehr: Mit seinem kraftvollen bayerischen Heimatsound begeistert der bodenständige Musiker seit Jahren seine Fans. Jetzt veröffentlicht der Sänger und Multiinstrumentalist aus Marktl am Inn mit „Zeit ham“ ein neues Album, das den musikalischen Finger genau in eine der großen Wunden unserer Gegenwart legt: Unser Alltag wird immer stressiger, das Leben immer hektischer – was liegt da näher, als endlich einmal abzuschalten und mit Alfons Hasenknopfs brandaktueller CD, die am 4. Juli 2014 bei dem Münchner Label IsarWelle erscheint, die Seele baumeln zu lassen.


Mit „Zeit ham“ begibt sich Alfons Hasenknopf auf die Spuren des US-Romantikers Henry David Thoreau, der sich einst in eine Hütte fernab jeglicher Zivilisation zurückzog. „Es wird zu schnell gelebt“, schrieb der amerikanische Schriftsteller und Philosoph, dessen bekennender Fan Hasenknopf ist, schon vor über 150 Jahren. Ähnlich wie Thoreau zieht es auch „Fonse“ Hasenknopf seit Jahren immer wieder in entlegene Berghütten. In der rauen Bergwelt der Alpen lässt er sich treiben, um die eigenen Gefühle musikalisch erlebbar zu machen. So ist ein eindrucksvolles Album entstanden, das – wie bereits sein Vorgänger „Mensch drin“ – die Musik in bayrischer Mundart endgültig wieder salonfähig macht. „Zeit ham“ präsentiert ein breites Spektrum an eingängigen Melodien, über denen Hasenknopf Persönliches und Allgemeingültiges, gewichtige Einsichten und kleine Anekdoten – und gelegentlich auch erfrischenden „Schmarrn“ – zum Besten gibt.


Programmatisch geht es gleich los mit einem Song, der die Voraussetzung für Entspannung und Entschleunigung thematisiert: „I los mi dreim“ – eine berührende „Liebeserklärung an Menschen, die einen dazu veranlassen, auch mal über den Tellerrand zu schauen“. Dass Hasenknopf auch ein sehr humorvoller Mensch ist, demonstriert er eindrücklich mit dem zweiten Song „Lebenselixier“: Ein kleiner Fauxpas am Telefon – ähnlich locker aus der Hüfte produziert wie der „Cafescheiss“ auf dem Vorgängeralbum – bringt jede Menge Witz in das neue Album. Mit dem wunderschönen, verträumten Stück „S’is dahoam“ kehrt der Vollblutmusiker dann zu seinen Wurzeln (und zu seinen Liebsten) zurück und besingt „dieses Glück, dort anzukommen, wo keiner die Grenzen bricht, wo man nichts vermisst. Wo man einfach der sein kann, der man ist. Mir geht’s dabei um die Basis, von der man aufbricht, hinausgeht in die Welt.“ Nach einem rundum gelungenen Reggae („Olles draht se“) vertreibt das Titelstück „Zeit ham“ mit seinen ruhigen Klaviertönen jede Art von Hektik, während „Sieger“ Gänsehaut pur garantiert und getragen ist vom Glücksgefühl, das den Sänger überkam, als er realisierte, eine längere Phase mit gesundheitlichen Problemen endlich erfolgreich überwunden zu haben. Mit echten Soundtrack-Qualitäten glänzt der Song „Wia i des mog“ über die Freundschaft, und seine Sprechgesang-Künste stellt Hasenknopf in „Da schensde Moment“ unter Beweis, ein Song mit einer Aussage, die dem Künstler sehr wichtig ist, wie er betont: „‚Da schensde Moment‘ ist immer jetzt, egal, was passiert im Leben. Mir tut dieser Gedanke gut, weil ich gelernt habe, dass auch in den schlechten Dingen etwas Positives drinsteckt.“ Rockig kommt der Titel „Kind sei“ daher, der daran erinnert, das Wohl der Kinder in unserer schnelllebigen Zeit nicht aus den Augen zu verlieren. Nach dem großen, epischen Poptitel „Da greesde Wert“, spricht Hasenknopf ein sehr persönliches Anliegen an: In dem minimalistisch arrangierten „Du warst a Freind fia mi“ verarbeitet er sensibel den Freitod eines guten Freundes. Mit dem „Ihrbringtsmianbergnauf-Jodler“ klingt das Album dann bayerisch-zünftig aus.


Von Reggae bis Sprechgesang, von Ballade, über epische Popsongs bis hin zum humorvollen „Schmarrn“ – mit seinem facettenreichen neuen Album „Zeit ham“ eröffnet Alfons Hasenknopf seinem Publikum eine ganze Welt aus Emotionen, Stimmungen und Denkanstößen. Zusammen mit seiner Band, bestehend aus Steffi Rösch am Keyboard und Michael Leitinger am Schlagzeug, hat Hasenknopf an der Gitarre beziehungsweise Mundharmonika eine wunderbare Mischung aus Tradition, Innovation, Ursprung und Energie hervorgebracht. 


Der mit „Stubenmusi“ aufgewachsene Allround-Musiker, der sich seit Jahren mit seinem Verein Suibamoond für missbrauchte und misshandelte Kinder und Jugendliche in seiner Heimatregion engagiert, hat mit „Zeit ham“ ein sehr persönliches Album aufgenommen, das die letzten zwei Jahre seines Lebens beleuchtet wie ein vertontes Tagebuch. „Alle Sorgen dieser Welt/sind heut’ so klein und nicht mehr wichtig“, singt er auf dem Titelstück. Und für seine Zuhörer ist die neue Hasenknopf-CD tatsächlich wie ein reinigender Aufenthalt auf einer Berghütte und eine wundervolle Gelegenheit, Stress, Zeitmangel und alltägliche Sorgen einfach mal auszublenden und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt.

 

Die CD „Zeit ham“ erscheint bei Isarwelle und ist ab 4. Juli im Handel erhältlich.

 

Das dazugehörige Video ist überall als Download erhältlich und kann hier angeschaut werden: https://vimeo.com/telamo/review/96178029/31d85d1a28

 


ALBUMFACT


Einfach mal die Seele baumeln lassen, durchatmen, den Alltagsstress vergessen, sich wieder spüren: „Es wird zu schnell gelebt“, schrieb schon vor über 150 Jahren der US-Romantiker Henry David Thoreau, der sich für eine ganze Weile in eine entlegene Hütte zurückgezogen hatte. Seither dreht sich die Welt zunehmend schneller – das weiß (und spürt) in unserer hektischen Zeit selbst jedes Kind –, weshalb sich Alfons Hasenknopf nun in aller Ruhe dieses Themas angenommen hat: „Zeit ham“ heißt der neue Longplayer des Sängers und Multiinstrumentalisten aus Altötting, der im Sommer 2014 bei dem Münchner Label IsarWelle erscheint. Wie schon auf seinem eindrucksvollen Vorgänger „Mensch drin“, mit dem er Musik in bayrischer Mundart endgültig wieder salonfähig gemacht hat, präsentiert Hasenknopf ein breites Spektrum an eingängigen Melodien, über denen er Persönliches und Allgemeingültiges, gewichtige Einsichten und kleine Anekdoten – und gelegentlich auch erfrischenden Schmarrn zum Besten gibt.


Entschleunigung, Einkehr und Innehalten bilden seit eh und je das Fundament von Hasenknopfs musikalischem Schaffen: Denn ähnlich wie Thoreau, zieht es auch ihn seit Jahren immer wieder in entlegene Berghütten, um sich dort einfach treibenzulassen, sich auf die eigene Gefühlswelt und musikalische Eingaben unterschiedlichster Art einzulassen, ihnen nachzuspüren. Ein absoluter Familienmensch mit viel Bodenhaftung und ausgeprägtem Gemeinschaftssinn – das hört man im Gespräch genauso wie in seiner Musik –, sind diese Aufenthalte natürlich bei Weitem nicht so lang wie das weltbekannte „Walden“- Experiment des Romantikers. Was sie nicht weniger reinigend und lebensbejahend macht.


Das eigentliche Ankommen in der Natur war dieses Mal jedoch mit einem ungewollten Sprung ins kalte Wasser verbunden: „Es hatte leicht geschneit, und ich hab mir von der Bäuerin, der die Hütte gehört, einen guten Weg beschreiben lassen“, berichtet Hasenknopf. „Ich habe mich dann auf den Weg gemacht, war zuerst aber immer noch im Kopf und noch gar nicht in der Natur angekommen. Als ich schon eine Stunde von der Hütte weg war, habe ich dann auf der gegenüberliegenden Seite von so einem Wildbach einen riesigen Baumstamm gesehen; da habe ich mir gedacht, irgendwie schaue ich jetzt, dass ich über den Wildbach rüberkomme, nur war ich immer noch so im Kopf, dass ich nicht einmal richtig geschaut habe, wo ich hintrete“ – was dazu führte, dass der Sänger kurzerhand im besagten Bach landete. „Da war ich dann wach, da war ich angekommen.“


Schon auf dem wunderschön-verträumten Stück „Sis dahoam“ kehrt Hasenknopf zu seinen Wurzeln (und zu seinen Liebsten) zurück und beleuchtet „dieses Glück, dort anzukommen, wo keiner die Grenzen bricht, wo man nichts vermisst. Wo man einfach der sein kann, der man ist. Mir geht’s dabei um die Basis, von der man aufbricht, hinausgeht in die Welt.“ Und tatsächlich eröffnet sich den Zuhörern danach eine ganze Welt von Emotionen, Stimmungen und Denkanstößen...


Während weite Teile von „Zeit ham“ auch „dahoam“ im eigenen Studio komponiert wurden, seien sämtliche Songs des neuen Albums „einfach im Moment entstanden, wenn diese Eingaben kommen.“ Der „Grund-Groove“, wie er das nennt, „Arrangement und Text stehen dann schon“, und wieder einmal könnten die Resultate facettenreicher kaum sein: Mal ist es ein Song mit Soundtrack-Qualitäten über die Freundschaft („Wia i des mog“), mal großer, epischer Pop („Da greesde Wert“), dann wieder zieht’s ihn – wie schon auf dem Vorgängeralbum – zum Reggae („Drad se“) oder auch zu rockigen Klängen, wie im Fall von „Kind sei“, das daran erinnert, das Wohl der Kinder in unseren schnelllebig-hektischen Zeiten nicht aus den Augen zu verlieren: „Ich bekomme immer mehr mit, welche Schwierigkeiten Kinder heute haben: mit der Schule, mit dem gesellschaftlichen Druck. Wo bleibt da die Kindheit? Wo geht das hin?“


Von ähnlich wichtigen persönlichen Anliegen handeln auch das minimalistisch arrangierte „Freind für mi“, auf dem er den Freitod eines guten Freundes verarbeitet, oder der Gänsehaut-Garant „Sieger“, getragen vom Glücksgefühl, das den Sänger überkam, als er realisierte, eine längere Phase mit gesundheitlichen Problemen endlich erfolgreich überwunden zu haben. Während sich das Titelstück „Zeit ham“ mit seinen ruhigen Klaviertönen tatsächlich die nötige Zeit nimmt, um jede Art von Hektik zu vertreiben, ist „Dreim“ eine „Liebeserklärung an Menschen, die einen dazu veranlassen, auch mal über den Tellerrand zu schauen.“ Erst in ihrer Nähe kann man sich wirklich „dreim“ – treiben – lassen, weil man sich sicher und geborgen fühlt. Und auch „Da schensde Moment“, auf dem Hasenknopf sogar seine Sprechgesang-Künste unter Beweis stellt, beinhaltet eine wichtige Aussage: „‘Da schensde Moment’ ist immer jetzt, egal, was passiert im Leben. Mir tut dieser Gedanke gut, weil ich gelernt habe, dass auch in den schlechten Dingen etwas Positives drinsteckt.“


Dass er sich auch seinen Humor bewahrt hat, zeigt er ganz am Schluss, wenn er den Zuhörern sein „Lebenselixier“ vorsetzt: Ein kleiner Fauxpas am Telefon – ähnlich locker aus der Hüfte produziert wie der „Cafescheiss“ auf dem Vorgängeralbum –, der ein gewichtiges, zutiefst persönliches Album mit viel Witz ausklingen lässt. Von Reggae bis Sprechgesang, von Ballade bis zu humorvollem Schmarrn – und dazwischen immer wieder diese epischen Popsongs, die sich so weit öffnen wie ein in Sonnenlicht getauchter Horizont: Der mit „Stubenmusi“ aufgewachsene Allround-Musiker aus Marktl am Inn, der sich seit Jahren mit seinem Verein Suibamoond für missbrauchte und misshandelte Kinder und Jugendliche in seiner Heimatregion engagiert, hat mit „Zeit ham“ ein Album aufgenommen, das die letzten zwei Jahre seines Lebens beleuchtet wie ein vertontes Tagebuch. „Alle Sorgen dieser Welt/sind heut’ so klein und nicht mehr wichtig“, singt er auf dem Titelstück – und bietet auch seinen Zuhörern die Gelegenheit, Stress, Zeitmangel und alltägliche Sorgen einfach mal auszublenden und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt.


Das Album „Zeit ham“ erscheint am 04. Juli 2014 im Handel.

 

Künstlerhomepage: www.alfons-hasenknopf.de

 

Quelle: Bettina Hernandez - franzgrosse Kommunikation - 02.07.2014

 

 

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