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Austria-Charts: Live-Vermächtnis von Udo Jürgens vorn

Posted by admin (admin) on 16.04.2015 at 08:36
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Austria-Charts: Live-Vermächtnis von Udo Jürgens vorn


Über seinen Tod hinaus von seinen vielen Fans gefeiert und verehrt: Udo Jürgens, hier bei seinem letzten Konzert in Zürich im Dezember 2014 (Bild: Dominik Beckmann)


Wien - In den österreichischen Longplay-Charts geht "Das letzte Konzert - Zürich 2014" von Udo Jürgens, das am 7. Dezember 2014 - zwei Wochen vor seinem Tod - für CD, DVD und Blu-ray mitgeschnitten wurde, direkt auf Platz eins. Posthum führt der Sänger, Entertainer Komponist und Pianist eine ganze Riege von Neueinsteigern an. Direkt auf den weiteren Podstplätzen zwei und drei landen dabei die Seer mit "Fesch" sowie Farid Bang mit "Asphalt Massaka 3", seinem Spitzenreiter in Deutschland und der Schweiz.


Die finnische Erfolgsband Nightwish entert das Charts-Terrain in Österreich mit "Endless Forms Most Beautiful" an vierter Position. Zwei einheimische Acts bringen ihre neuen Alben in der Alpenrepublik als Neuzugänge auf die Ränge fünf und sechs: Tagtraeumer, jüngst mit einem Amadeus als "Band des Jahres" bedacht, mit "Alles OK" sowie Monika Martin und "Mit dir".


Die zweifachen Amadeus-Gewinner Wanda rutschen indes mit "Amore" ebenso um zwei Plätze ab (von fünf auf sieben) wie Helene Fischers "Farbenspiel" (von sechs auf acht). Von 14 auf neun steigern kann sich hingegen der TV-Soundtrack "Violetta - Hoy Somos Mas". The Prodigy kommen mit "The Day Is My Enemy" nach der ersten Verkaufswoche in Österreich auf Rang zehn ins Ziel.


Einen Top-20-Einstieg verbuchen Silvio Samoni mit "20 goldene Schlager" auf elf, Olexesh mit "Masta" auf 15 sowie an 19. Stelle Norbert Schneider, der sich "Entspannt bis auf die Knochen" fühlt. Die Erste Allgemeine Verunsicherung schlittert mit "Werwolf-Attacke - Monsterball ist überall!!" derweil in dieser Woche von eins auf 14.


Deutlich weniger tut sich in den Ö3 Austria Top 40 Singles. Lost Frequencies bleibt mit "Are You With Me" hier der Primus. Auf dem zweiten Platz verharrt der von Omi besungene "Cheerleader" im Remix von Felix Jaehn, und auch Ellie Gouldings Filmsong "Love Me Like You Do" aus "Fifty Shades Of Grey" Clip behält seinen dritten Rang aus der Vorwoche.


Rihanna, Kanye West und Paul McCartney robben sich in "FourFiveSeconds" um eine Stelle vorwärts auf die Vier, und um zwei Plätze nach vorn von sieben auf fünf rollt der "Firestone" von Kygo feat. Conrad.


Platzgewinne innerhalb der Top Ten gelingen auch noch Olly Murs feat. Demi Lovato mit "Up" (von acht auf sieben)" sowie Howard James Newton und Jennifer Lawrence mit "The Hanging Tree" aus dem Kinofilm "Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1" (von zehn auf acht).


"Riva (Restart The Game)" von Klingande feat. Broken Back ist höchster Neuankömmling auf Rang 13. Auf der 18 debütiert die neue Single von Rihanna, "Bitch Better Have My Money".

 


Quelle: MusikWoche - 09.04.2015

 

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