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„Ich habe meine ganze Gage im Casino verzockt!“ - Schauspielerin Saskia Vester (54) im Exklusiv-Interview auf Heimatkanal

Posted by admin (admin) on 10.02.2014 at 01:02
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„Ich habe meine ganze Gage im Casino verzockt!“ - Schauspielerin Saskia Vester (54) im Exklusiv-Interview auf Heimatkanal

 

Ismaning, 10.02.2014 – „Ich wünsche mir, dass ich bitte, bitte so lange spielen darf, bis ich tot umfalle“, so Schauspielerin Saskia Vester, die seit beinahe dreißig Jahren für Serien, Fernseh- und Kinofilme vor der Kamera steht, über die Leidenschaft für ihren Beruf. Im Rahmen der Sonderprogrammierung „Ein Abend mit Saskia Vester“ zeigt Heimatkanal (exklusiv auf Sky) die 54-Jährige am 15.02.14 um 21:50 Uhr im Exklusiv-Interview „Bei uns zu Gast: Saskia Vester“. Dort verrät sie unter anderem, warum ihr ein Casino am Tegernsee zum Verhängnis wurde, Regisseur Marcus H. Rosenmüller ein großes Kind ist und sie gerne mit Katzen schmust. Anschließend ist die sympathische Mimin um 22:05 Uhr in „Der Bulle von Tölz: Malen mit Vincent“ zu sehen.


Ihre erste große Serienrolle hatte Saskia Vester, die bis dato hauptsächlich am Theater auftrat, 1987 an der Seite des Volksschauspielers Gustl Bayrhammer in der bayerischen Kultserie „Franz Xaver Brunnmayer“. Damals war es für die talentierte Mimin schwierig, mit den TV-Honoraren umzugehen, wie sie gegenüber Heimatkanal verrät: „Das Blöde an dem Engagement war, dass ich meine ganze Gage am Tegernsee im Spielcasino verzockt habe, weil ich plötzlich auf diesen Roulette-Trip gekommen bin. Es war das erste Mal, dass ich richtig viel Geld verdient habe, unfassbar viel im Vergleich zum Theater, und ich fand es superspannend, damit ins Casino zu gehen.“ Heute ist Saskia Vester eine der gefragtesten Darstellerinnen in der deutschen Unterhaltungsbranche, fühlt sich in Komödien, Romanzen oder Krimis wohl und erhielt in ihrer langjährigen Karriere – beispielsweise für ihre Verkörperung der toughen Polizistin Kristin Bender in der Serie "KDD Kriminaldauerdienst" – bereits zahlreiche Auszeichnungen wie den Bayerischen Fernsehpreis, den Adolf Grimme Preis oder den Deutschen Fernsehpreis.


Im Exklusiv-Interview mit Heimatkanal gesteht die Mutter zweier Kinder, dass es in ihrer Laufbahn jedoch auch negative Erfahrungen gab, wie die Dreharbeiten zur Fernsehserie „Peter und Paul“ mit dem Münchener Schauspieler Helmut Fischer: „Das war für mich ein eher unschönes Erlebnis, denn meine Vorstellung von meiner Figur war anscheinend konträr zu der von Fischer. Und plötzlich merkte ich, dass er nicht mehr mit mir redete und ganz unfreundlich wurde. Es war wirklich schrecklich dort zu drehen, weil er mich vollkommen verunsichert hat.“ Ganz andere Worte findet Saskia Vester hingegen für den Erfolgsregisseur Marcus H. Rosenmüller, in dessen Kinohit „Wer früher stirbt, ist länger tot“ sie ebenfalls mitwirkte: „Der Rosi ist einfach ein Kind geblieben. Er ist so offen und unschuldig wie ein Kind und bei ihm kommt alles aus einer spielerischen und einfachen Freude. [...] Am Set war immer eine Mordsstimmung und ich hatte eine superschöne Zeit mit allen Kollegen. Das ist ein Herzstück in meiner Biografie.“


Als Kind zog die gebürtige Saarbrückerin mit ihren Eltern aus dem Saarland nach Bayern, worüber sie bis heute glücklich ist: „Gott sei Dank sind wir umgezogen! Ich empfinde München als meine Heimat. Zu Saarbrücken habe ich kein Verhältnis. Ich mag die Bayern einfach so gern. Die sind ja im Grunde ihres Herzens alle Anarchisten. Das taugt mir.“ Neben ihrer Nähe zu München hat Saskia Vester auch schöne Erinnerungen an Südfrankreich, wo sie mit ihrem Ehemann, dem TV-Produzenten Robbie Flörke, häufig ihren Urlaub verbrachte: „Meine Eltern hatten dort ein Haus, in dem es weder Computer noch Fernseher gab. Man erwischte sich dann tatsächlich dabei, dass man fünf Minuten auf die Dünen schaute und an gar nichts dachte. Das waren tolle Momente voll großer Liebe zwischen mir und meinem Mann.“ Ihre Freizeit gestaltet die Aktrice gerne aktiv und abwechs-lungsreich: „Meine Hobbies sind unsere Katze knutschen, im Garten wursteln – wenn man Rasen mäht, braucht man nicht mehr ins Fitnessstudio zu gehen – und Spiele spielen.“

 

Quelle: Christina Kerling - Mainstream Media - 10.02.2014

 

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