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Charts 16/2016: Andrea Berg holt neunte Nummer eins |
Posted by admin (admin) on 19.07.2016 at 04:58 |
Charts 16/2016: Andrea Berg holt neunte Nummer eins
Andrea Berg macht es sich erneut auf der obersten Stufe der Charts bequem (Foto: Lado Alexi)
Doch auch Beatrice Egli sitzt auf dem Bronzerang sehr bequem (Foto: Michael Bernhard/Universal Music)
Baden-Baden – Andrea Berg hat es wieder geschafft: Die deutsche Schlagersängerin erobert mit "Seelenbeben" (Bergrecords/Sony Music) den Spitzenplatz der deutschen Album-Charts. Es ist hierzulande ihre neunte Nummer-eins-Platzierung, nachdem sie zuletzt 2014 mit der Live-DVD "Atlantis – Live" ganz oben gestanden war.
Damit läuft Andrea Berg Xavier Naidoo den Rang ab. Der Sänger war vergangene Woche mit "Nicht von dieser Welt 2" (Naidoo Records/Tonpool) auf der Eins eingestiegen und muss sich nun mit dem zweiten Platz zufriedengeben.
Dahinter findet sich mit Beatrice Egli eine weitere Neueinsteigerin aus dem Schlager-Segment ein. "Kick im Augenblick" (Polydor/Island/Universal Music) wiederholt somit den Erfolg des Vorgängerwerks "Bis hierher und viel weiter" (2014), das ebenfalls auf der Drei gelandet war.
Einen Platz in den Top 10 sichern sich darüber hinaus OK Kid mit "Zwei" (Four Music/Sony Music), Deftones mit "Gore" (Reprise/Warner Music) sowie Timeless mit "Antiheld" (Wolfpack Entertainment/Universal Music). Zudem geben Sarah Connor und Adele noch einmal Gas und kehren mit "Muttersprache" (Polydor/Island/Universal Music) respektive "25" (XL/Beggars/Indigo) auf die einstelligen Chart-Ränge zurück.
Jene knapp verpasst haben hingegen Danjus "Stoned ohne Grund" (Chimperator/Groove Attack), Prezident mit "Limbus" (VinDig/Groove Attack) und "Cleopatra" von The Lumineers (Decca/Universal Music). In die Top 20 schafft es außerdem Max Giesinger mit "Der Junge, der rennt" (BMG/Sony Music), AchtVier & Said charten mit "50/50" (Distributionz/Soulfood) einige Ränge weiter hinten.
Echo-Re-Entrys und weitere Neueinsteiger
Im Zuge der Echo-Verleihung 2016 gelingt darüber hinaus zwei Alben der Re-Entry in der vorderen Hälfte der deutschen Album-Charts: "Dark Sky Island" von Enya (Warner Music International/Warner Music) und "Hoffnungslos Hoffnungsvoll" von Joris (Four Music/Sony Music). Außerdem kehrt Nena mit "Oldschool" (The Laugh & Peas Company/Sony Music) – vermutlich dank "Sing meinen Song" – ebenfalls in der vorderen Hälfte in die Top 100 zurück.
Weitere Neueinsteiger finden sich zudem in Gestalt von Zakk Wyldes "Book Of Shadows II" (Spinefarm/Universal Music), "Junk" von M83 (Naïve/Indigo), Ben Harper & The Innocent Criminals mit "Call It What It Is" (Caroline/Universal Music), Green Elements mit "Experience One" (Starwatch/Universal Music) und "Wiedersehen macht Freude" der Monsters Of Liedermaching (Nothing To Lose/Soulfood).
Außerdem findet der Doppel-Release "Männersachen/Beziehungsweise" (Warner Music International/Warner Music) des verstorbenen Roger Cicero erstmals den Weg in die Top 100. Die beiden Alben waren einzeln 2006 bzw. 2007 in die Top 3 eingestiegen, der Doppelpack hatte es bislang nicht in die Charts geschafft.
Die Single-Charts: Alan Walker zum Zehnten
Die deutschen Single-Top-100 begrüßen in dieser Woche mehrere Neueinsteiger. Der höchste Sprung gelingt dabei Drake feat. WizKid & Kyla mit "One Dance" (Universal) auf der 24. Ebenfalls neu dabei sind Nena mit "Genau jetzt" (Sony), Milow mit "Howling At The Moon" (Universal) und Cheat Codes x Kris Kross Amsterdam mit "Sex" (Universal).
Einen der hinteren Plätze ergattern außerdem Volbeat mit "The Devil's Bleeding Crown" (Universal), Kontra K mit "An deiner Seite" (Sony) und Feder feat. Emmi mit "Blind" (Warner). Zudem kehrt Album-Königin Andrea Berg mit "Diese Nacht ist jede Sünde wert" (Sony) ins Ranking zurück.
An der Spitze ändert sich hingegen erneut wenig: Alan Walker führt mit "Faded" (Sony) das Feld an, mittlerweile zum zehnten Mal in Folge. Dahinter stößt nach langer Zeit Sia feat. Sean Paul mit "Cheap Thrills" (Sony) auf Platz zwei vor und verdrängt Stereoact feat. Kerstin Ott mit "Die immer lacht" (Edel) auf die Drei.
In Richtung der Top 10 bewegen sich aktuell außerdem Mark Forster mit "Wir sind groß" (Sony), Meghan Trainors "No" (Sony), The Chainsmokers feat. Daya mit "Don't Let Me Down" (Sony), Era Istrefi mit "Bonbon" (Sony) und "Cake By The Ocean" von DNCE (Universal).
Autor: Andreas Potzel
Quelle: Musikmarkt - 15.04.2016
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