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Charts Deutschland 02/2015: Udo Jürgens drei Mal in Top 10, Soundtracks gefragt

Posted by admin (admin) on 06.01.2015 at 11:57
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Charts Deutschland 02/2015: Udo Jürgens drei Mal in Top 10, Soundtracks gefragt
 

Udo Jürgens (Foto: Karim Khawatmi)
 

Baden-Baden - Der überraschende Tod von Udo Jürgens hallt weiterhin auch in den Album-Charts wieder: Mit vier Alben ist die Liedermacher-Ikone in den Top 100, drei davon in den Top 10. So klettern "Mitten im Leben – Das Tribute Album" von Udo Jürgens & seine Gäste von Platz sechs auf die Drei, sein "Best of" von Position 13 auf Rang sieben und die Solo-Version von "Mitten im Leben" (alle via Ariola/Sony Music) von der 23 auf Platz neun.


Das vierte Udo-Jürgens-Album in den deutschen Album-Charts ist die Jubiläums-Edition von seiner Compilation "Aber bitte mit Sahne", das auf der 81 in die Charts zurückkehrt. In den Single-Charts rangiert er noch mit zwei Titeln – vorige Woche waren es vier –, diese verlieren jedoch je um die 20 Positionen: "Ich war noch niemals in New York" (53 → 74) und "Griechischer Wein" (55 → 77).

 

Soundtracks gefragt, besonders von Disney


Auffällig in dieser Woche ist zudem die Popularität von Soundtracks: Sieben Soundtracks halten sich aktuell in den Top 100. Auch der höchste und einzige Neueinstieg der Woche gelingt einem Soundtrack, "Honig im Kopf" (Four Music/Sony Music), dem neuen Til-Schweiger-Film, auf Rang 66. Große Sprünge nach vorne machen zudem die Soundtracks zu "Bibi & Tina – Voll verhext!" (46 → 14), "Frozen (Die Eiskönigin)" (27 → 19) und "The Hobbit: The Battle Of The Five Armies" (79 → 61).


Neben dem Disney-Soundtrack zu "Frozen" kehrt das Unternehmen mit seinem Soundtrack zu "Guardians Of The Galaxy" auf der 51 in die Charts zurück. Daneben halten sich zwei Soundtracks zur Disney-Channel-Serie "Violetta" in den Charts: "Violetta – Der Original-Soundtrack" (63 → 67) und "Violetta: Musik ist mein Leben" (67 → 76).


Neben "Bibi & Tina" schaffen vier Alben einen Satz von je mindestens 30 Rängen nach vorne: Robin Schulz mit "Prayer", das von der 61 auf Platz 30 aufsteigt, "Russisch Roulette" von Haftbefehl, das von Position 69 auf die Nummer 37 klettert, Fritz Kalkbrenners "Ways Over Water", das von Platz 78 auf Rang 43 vorstößt sowie "Sound Of A Woman" von Kiesza, das von der 100 auf Rang 70 aufsteigt. Platz eins erobert Helene Fischers "Farbenspiel" zurück.

 

Statische Single-Charts mit nur vier Neueinsteigern


In den Single-Charts ist derweil ebenfalls wenig Neues zu vermelden. Die Top 3 bleiben unverändert mit "Dangerous" von David Guetta feat. Sam Martin an der Spitze, gefolgt von Kwabs mit "Walk" und James Newton Howards "The Hanging Tree". Guetta ist zudem mit drei weiteren Titeln in den Single-Charts vertreten – "Lovers On The Sun" ebenfalls feat. Sam Martin auf Platz 34, "Hey Mama" feat. Nicki Minaj auf Rang 89 und "Bad" mit Showtek feat. Vassy auf der Nummer 92.


Eine Vierfach-Nennung in den Charts gelingt auch Ariana Grande ("Bang Bang" mit Jessie J und Nicki Minaj 33, "Break Free" 44, "Problem" feat. Iggy Azalea 59 und "Love Me Harder" mit The Week 60). Daneben verzeichnen Ed Sheeran ("Thinking Out Loud" 8, "I See Fire" 29 und "Don't" 41) und Calvin Harris ("Outside" feat. Ellie Goulding 11, "Blame" feat. John Newman 27 und "Summer" 52) jeweils drei Singles in den Top 100.


Die einzigen vier Neueinsteiger der Woche finden sich in der zweiten Hälfte der Top 100. Auf Platz 69 entert der Reggae-Song "Cheerleader" des jamaikanischen OMI, Rang 83 geht an Meghan Trainors neue Single "Lips Are Moving", "Firestone" von Kygo feat. Conrad erobert die Nummer 84 und "Was weißt denn du" von Maria Voskania steigt auf Rang 100 ein.


Die meisten Plätze lassen in dieser Woche Calvin Harris' "Summer" (100 → 52), "Rather Be" von Clean Bandit feat. Jess Glynne (97 → 51), Take That mit "These Days" (63 → 31), "Problem" von Ariana Grande feat. Iggy Azalem (91 → 59), Pharrell Williams' "Happy" (71 → 42) und Martin Tungevaags "Wicked Wonderland" (90 → 62).

 

Autor: Martina Gabric

Quelle: Musikmarkt - 06.01.2015 

 

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