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Charts KW 21: Fantasy erstmals ganz oben

Posted by admin (admin) on 18.05.2014 at 11:01
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Charts KW 21: Fantasy erstmals ganz oben


Feiern den Charts-Sieg (von links): Daniela Cipolla (Promotion-Koordination AOR), Anne Stegmaier (Director Marketing AOR), Caroline Wetzel (Product Manager AOR), Andreas Ferber (Manager), Martin Marcell und Freddy März (beide: Fantasy), Manfred Rolef (Vice President AOR), Holger Spille (Leitung Presse-Promotion AOR) und Giacomo La Tragna (Director Promotion & Media Cooperations AOR) (Bild: Sony Music)


München/Baden-Baden - In den MusikWoche Top 100 Longplay springt das Schlagerduo Fantasy mit dem Album "Eine Nacht im Paradies" von null auf eins und steht erstmals in seiner Karriere auf dem Gipfel. Manager Andreas Ferber jubelt: "Wir freuen uns sehr über das großartige Ergebnis, das wir in sehr guter Zusammenarbeit mit dem Ariola-Team verwirklichen konnten. Durch den kontinuierlichen Aufbau und den Glauben an Fantasy war dies möglich, und dafür möchten wir uns bei allen Beteiligten und Handelspartnern bedanken."


Und Manfred Rolef (Vice President AOR Labelgroup) sagt: "Damit erreicht die Erfolgsgeschichte von Fantasy einen neuen Höhepunkt. Zusammen mit der Band und ihrem Manager Andreas Ferber hat das ganze Ariola-Team hier eine großartige Entwicklung geleistet und arbeitet nun am gemeinschaftlichen Ziel, die Band zu einem Platin-Act zu etablieren."


Auf Rang zwei debütiert das neue Album von Matthias Reim, "Die Leichtigkeit des Seins". Helene Fischer verliert mit ihrem "Farbenspiel" einen Rang, rundet aber auf Platz drei die Dominanz von Protagonisten des deutschen Schlagers in der Album-Hitliste ab.


Lindsey Stirling geigt sich mit ihrem Crossover-Mix aus Klassik, Folk, Dance und Elektronik auf "Shatter Me" von null auf vier. Rea Garvey kommt mit "Pride" nach der ersten Verkaufswoche auf Rang fünf, und die Schwedenrocker Mando Diao reihen sich mit "Aelita" neu auf Platz sechs ein.


Somit muss sich Vorwochenprimus und "Alphatier" Westernhagen in dieser Woche mit Position sieben begnügen.


Stark im Aufwind in den deutschen Charts ist hingegen Andreas Gabalier: Sein jüngstes Album "Home Sweet Home" (inklusive "Home Sweet Home - Live - Olympiahalle München") steigt von 36 auf acht, "VolksRock'n'Roller - Live" ist auf Rang 23 zurück in den Charts, sein Debüt "Da komm' ich her" steigt neu auf Rang 70 ein, und "Herzwerk" ist Wiederkehrer an 81. Stelle. Gabaliers Lieder standen im Mittelpunkt der jüngsten Folge von "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" auf Vox. Unter anderem rührte in der Sendung Xavier Naidoo mit seiner Interpretation von Gabaliers Stück "Amoi seg' ma uns wieder" den "VolksRock'n'Roller" zu Tränen. Der Österreicher gedachte mit diesem Song seines Vaters und seiner jüngeren Schwester, die sich beide das Leben nahmen.


Die Symphonic-Metal-Band Epica aus den Niederlanden ist in dieser Woche neu gelistet auf Rang elf mit "The Quantum Enigma" - einen Platz vor Santana mit "Corazón". Neuzugänge in der oberen Charts-Hälfte sind zudem Lily Allen mit "Sheezus", der Nummer eins aus Großbritannien, auf Rang 20, die Bielefelder Band Xandria mit "Sacrificium" (25), die Southern-Rocker Black Stone Cherry mit "Magic Mountain" (31) sowie die schwedische Chanteuse Lykke Li mit "I Never Learn" (43).


In den MusikWoche Top 100 Singles übernimmt die frischgebackene Siegerin von "Deutschland sucht den Superstar", Aneta Sablik, mit "The One" ad hoc die Führungsposition. Die polnische Sängerin verdrängt Andreas Bourani mit "Auf uns" auf Position zwei. Von vier auf Podestplatz drei klettert George Ezra mit "Budapest".


Den höchsten Neueinstieg landen Coldplay mit "A Sky Full Of Stars" auf dem sechsten Platz.


Andreas Gabaliers angesprochenes Gedenklied für seinen Vater und seine Schwester, "Amoi seg' ma uns wieder", ist in der Fassung von Xavier Naidoo, die er in der Vox-Show "Sing meinen Song" vortrug, Neueinsteiger auf Rang zwölf, in Gabaliers Originalversion auf Rang 18. Der gebürtige Grazer ist zudem mit "I sing a Liad für di" (von 95 auf 50) sowie den neu eingestiegenen Titeln "So liab hob i di" (70) und "Zuckerpuppen" (82) in den deutschen Singles-Charts präsent.


Kurioserweise platziert Kollegah in dieser Woche drei Titel punktgenau direkt hintereinander: Mit "King" steigt er von 41 auf 19, mit "Alpha" von 59 auf 20 und mit "AKs im Wandschrank" von 63 auf 21. Ein weiterer Song des Rappers, "Wat is' denn los mit dir", eine Kooperation mit Majoe, findet sich zudem auf Rang 56.


Die "Bravo Hits 85" debütieren in den MusikWoche Top 30 Compilations erwartungsgemäß direkt auf der Pole Position und lösen Vorgänger "Bravo Hits 84" ab, der jetzt auf Rang vier liegt. Dazwischen platzieren sich noch als Neuzugang die "Club Sounds Vol. 69" auf der Zwei sowie an dritter Stelle nach Verlust eines Platzes "Kontor - Top Of The Clubs Vol. 62".


Ohne Umweg Einzug in die Top Ten halten zudem "Die neue Hitparade - Folge 10" an fünfter Stelle sowie die "Big City Beats 20" auf der Acht.

 

Quelle: MusikWoche - 13.05.2014

 

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