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Charts KW 32: Siebter Streich der Amigos

Posted by admin (admin) on 21.08.2016 at 04:54
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Charts KW 32: Siebter Streich der Amigos


Happy: die Amigos mit ihrem Nummer 1 Award (Bild: Kerstin Joensson/Sony Music)


München/Baden-Baden - Mit ihrem Album "Wie ein Feuerwerk" katapultieren sich die Amigos in den Top 100 Longplay direkt an die Spitze. Das Brüderpaar aus Hessen untermauert damit seine Stellung als einer der beliebtesten Schlager-Acts des Landes und nahm für seinen aktuellen Triumph mit seinem Team von Sony Music bereits den Nummer 1 Award der Offiziellen Deutschen Charts entgegen.

 
Die beiden Amigos Bernd und Karl-Heinz Ulrich verlauten: "Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Fans bedanken, dass wir mit unserem Album 'Wie ein Feuerwerk' wieder einmal in Deutschland mit großem Abstand die Nummer eins geworden sind. Des Weiteren bedanken wir uns bei unserem Manager Wilfried Emig, bei unserem Produzenten Michael Dorth und bei dem gesamten Team der Ariola. Ihr habt alle dazu beigetragen, dass wir dieses große Ziel erreicht haben. Herzlichen Dank."

 
"Wie ein Feuerwerk" ist schon das siebte Nummer-eins-Album der Amigos in Deutschland. Zuvor standen die Gebrüder Ulrich bereis mit ihren Longplayern "Der helle Wahnsinn" (2007), "Mein Himmel auf Erden" (2011), "Bis ans Ende der Zeit" (2012), "Im Herzen jung" (2013), "Sommerträume" (2014) und "Santiago Blue" (2015) ganz oben.

 
Hinter den Amigos folgen in dieser Woche zwei ehemalige Spitzenreiter, die sich jeweils wieder um einen Platz verbessern. So klettern Volbeat mit "Seal The Deal & Let's Boogie" von drei auf zwei, während Udo Lindenbergs "Stärker als die Zeit" von vier auf drei steigt. Die Red Hot Chili Peppers rutschen folglich mit "The Getaway" von zwei auf vier. Mark Forster macht hingegen mit "Tape" einen Sprung von neun auf fünf.

 
Im Windschatten der Amigos sind auch einige weitere Schlagerkünstler auf dem Weg nach oben. So segeln die Calimeros aus der Schweiz mit "Schiff ahoi" von 16 auf sechs, und Andrea Berg kehrt mit "Seelenbeben" per Sprung von 22 auf neun in die Top Ten zurück. Newcomerin Franziska Wiese platziert zudem ihr Debütalbum "Sinfonie der Träume" auf Rang 47.

 
Die britische Band Bear's Den schlägt nach ihrem folkorientierten Erstling "Islands" nun rockigere Töne an, und dies mit Erfolg: Ihr zweites Album "Red Earth & Pouring Rain" ist zweithöchster Einsteiger der Woche auf Rang 26. Noch zwei erstmals gelistete Alben tauchen in der oberen Chartshälfte auf, und zwar auf Rang 39 "Periphery III: Select Difficulty" von der Prog-Metal-Formation Periphery aus Washington, D.C., sowie auf Position 41 "Peak & Decay" vom deutschen Elektropopduo Chrom.


Die deutschen Singles-Charts beherrscht in der vierten Woche hintereinander Imanys "Don't Be So Shy" im Remix von Filatov & Karas. Von null auf zwei brettern Major Lazer im Verbund mit Justin Bieber und der dänischen Sängerin MØ mit dem Stück "Cold Water".

 
Um je eine Stelle nach unten geht es somit für "This Girl" von Kungs vs. Cookin' On 3 Burners (von zwei auf drei) wie auch für "Please Tell Rosie", die aktuelle Single von Alle Farben feat. Younotus (von drei auf vier). Auf der Fünf stehen bleibt Jennifer Lopez mit "Ain't Your Mama".

 
Der zweithöchste Neuzugang der Woche findet sich erst auf Rang 68 mit "Rise", Katy Perrys musikalischem Beitrag zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.


Die "Bravo Hits 94" rasen in den Top 30 Compilations von null auf eins. Einen Sprung von 14 auf zwei macht die Kopplung "Tomorrowland 2016 - The Elixir Of Life" und rangiert somit auch noch vor dem bisherigen Spitzenreiter, "The Dome - Summer 2016", der jetzt Rang drei einnimmt.

 
Die "Ballermann Hits 2016" kehren mittels einer Steigerung von zwölf auf neun in die Top Ten zurück. Zwei Neueinsteiger schaffen es immerhin noch unter die Top 20, nämlich "Mein Herz schlägt Schlager Vol. 2" auf Platz 13 sowie "Nature One 2016 - Red Dancing Flames" auf die 18. Position.

 


Quelle: MusikWoche - 29.07.2016

 

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