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Charts KW 4: Zweite Nummer eins von Klubbb3 |
Posted by admin (admin) on 15.02.2018 at 09:50 |
Charts KW 4: Zweite Nummer eins von Klubbb3
Freuen sich über ihren zweiten Spitzenreiter (von links): Florian Silbereisen, Jan Smit und Christoff de Bolle von Klubbb3 mit dem neuen Nummer-eins-Award (Bild: MDR/Olivier Roche)
Jetzt ganz oben: die Kopplung zur TV-Show "Schlager Champions 2018""
München/Baden-Baden - Das Schlagertrio Klubbb3 um Florian Silbereisen entert die Top 100 Longplay mit "Wir werden immer mehr!" (Electrola/Universal Music) auf Platz eins und verbucht hier seinen zweiten Spitzenreiter nach "Jetzt geht's richtig los!" (2017). Silbereisen und seine Klubbb3-Mitstreiter Jan Smit und Christoff de Bolle nahmen dafür bereits im Vorfeld ihrer Engagements in den MDR-Fernsehsendungen "MDR um vier" und "Riverboat" erneut den Nummer eins Award der Offiziellen Deutschen Charts entgegen.
Klubbb3 waren am Samstag, dem 13. Januar, in der von Silbereisen moderierten ARD-Show "Schlager Champions - Das große Fest der Besten" aufgetreten. Wie GFK Entertainment anmerkt, sind in den Top 100 Longplay nun insgesamt 13 Alben von Künstlern vertreten, die in der Show dabei waren - unter anderem von Helene Fischer, Santiano, der Kelly Family, Maite Kelly, Vanessa Mai und Roland Kaiser oder auch der erwähnte vorige Longplayer von Klubbb3, "Jetzt geht's richtig los!", der von Rang 85 auf 62 steigt. Den aktuellen Schlagerboom unterstreicht GfK Entertainment mit dem Hinweis, dass 2017 71 Schlageralben in die Offiziellen Deutschen Charts stürmten - und damit mehr als doppelt so viele wie 2016 (35).
Auch die weiteren Plätze nach Klubbb3 in den Top 5 belegen ausnahmslos Neueinsteiger: So kommt die Südtiroler Rockband Unantastbar mit "Leben, Lieben, Leiden" auf Rang zwei an. Feine Sahne Fischfilet rocken sich mit "Sturm & Dreck" von null auf drei und die Donots mit "Lauter als Bomben" auf vier. Die Rapper PA Sports und Kianush entern das Feld mit "Desperadoz II" an fünfter Stelle - und damit auch noch vor dem bisherigen Tabellenführer Ed Sheeran, der sich mit "÷ (Divide)" an sechster Position wiederfindet.
Helene Fischer rangiert mit ihrem gleichnamigen Album auf Platz sieben (Vorwoche: drei), und Neuzugang auf acht ist Camila Cabello mit "Camila". Der "The Greatest Showman"-Soundtrack rutscht von fünf auf neun. Play69 rappt sich mit "Babylon" von null auf zehn.
Nächstes neu gelistetes Album ist auf Platz 21 "Sign Of The Dragonhead" von der Symphonic-Metal-Combo Leaves' Eyes. Direkt dahinter auf Rang 22 hält der Black Rebel Motorcycle Club mit "Wrong Creatures" Einzug ins deutsche Chartsgeschehen. Die angesagte Hamburger Rapperin Haiyti kommt nach der ersten Verkaufswoche ihres Debütalbums "Montenegro Zero" auf Rang 25 an.
Bei den Singles ist Sheerans Hit "Perfect" indes nach wie vor der Spitzenreiter. Bausa bleibt Zweiter mit "Was du Liebe nennst". Dahinter kommt es zum Platztausch des um einen Rang auf drei verbesserten Hits "Havana" von Camila Cabello feat. Young Thug und Eminems Kollaboration mit Ed Sheeran, "River", die nun den vierten Platz einnimmt. Platz fünf gehört immer noch Nico Santos mit "Rooftop".
Den höchsten Neueinstieg vollführt hier der Rapper Azet mit seinem Track "9 Milly" auf Position 13. Auch die nächsten erstmals gelisteten Titel sind Veröffentlichungen deutscher HipHop-Cracks: Fler taucht mit "AMG", einer Kooperation mit Farid Bang, auf Platz 19 auf; und frisch notiert an 24. Stelle ist "Data Love", die neue Single von Rin.
Passend zum Ergebnis in den Top 100 Longplay klettert bei den Compilations der Tonträger zu "Schlager Champions 2018 - Das große Fest der Besten" von Rang drei aus auf den Chartsgipfel. "Bravo - The Hits 2017" hält sich an zweiter Position. Die Kopplung "Pop Giganten - Black Hits" steigt von fünf auf drei.
Die Nummer eins der Vorwoche, "Die ultimative Chart Show - Die erfolgreichsten Rockballaden" findet sich jetzt an vierter Stelle. Die "Après Ski-Hits 2018" klettern um einen Rang auf fünf.
Einziger Neueinsteiger ist hier ganz am Ende des Klassements auf Platz 30 die Zusammenstellung "Déepalma Ibiza Winter Moods".
Quelle: MusikWoche - 19.01.2018
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