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Daria Kinzer veröffentlicht ihr Album "Zwischen Himmel und Erde" am 12. Juli 2013

Posted by admin (admin) on 12.06.2013 at 10:37
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Daria Kinzer veröffentlicht ihr Album "Zwischen Himmel und Erde" am 12. Juli 2013


2011 trat Daria Kinzer für Kroatien beim Eurovision Songcontest an. Jetzt veröffentlicht sie ihr Album "Zwischen Himmel und Erde"


„Mit dieser CD will ich eine Brücke zwischen Musical und Schlager bauen. In beiden Welten fühle ich mich wohl“, erklärt sie. Die 14 Songs sind allesamt gut tanzbar, wiewohl die CD auch mit einer großen Ballade und einem süßen 50er Jahre Retro-Schlager aufwartet. Dazu die Künstlerin: „Dem Schlager wird so oft unrecht getan, denn das geschriebene Wort in dieser Musik ist weder geistlos, oberflächlich oder banal, sondern bietet vielmehr ein reiches Spektrum an Möglichkeiten, die alltäglichen Dinge im Leben, sowie Träume, Wünsche und Hoffnungen zum Ausdruck zu bringen“.


Ihr neues Album "Zwischen Himmel und Erde" ist ab dem 12. Juli 2013 im Handel.


www.dariakinzer.com


 
Daria Kinzer - Album "Zwischen Himmel und Erde" - VÖ: 12. Juli 2013 - Telamo / Sony Music


Die große Blonde zwischen Himmel und Baumarkt


„Hi, ich bin Daria“, sagt sie und damit von Anfang an gleich alles klar ist, ergänzt Daria, „dass die Betonung auf dem ersten A liegt“. Daria – ein Name wie sanfter Wellengang an der dalmatinischen Küste. Daria, in dem Namen steckt Melodie, und da unsere Welt immer googeliger wird, lässt sich auch auf einen Klick erfahren, dass die Wurzel des Namens in Persien liegt und in etwa „Das Gute besitzend“ heißt. Ja ja, Nomen est omen.


Daria Kinzer, kroatische Sängerin, meint Wikipedia und das stimmt nur zum Teil. Richtig ist, dass ihre Mutter aus Kroatien stammt. 2011 trat Daria in Düsseldorf für Kroatien beim Song Contest an. „Ich spreche kroatisch, aber eigentlich bin ich eine bunte Mischung aus Deutschland, Österreich und Kroatien“, erklärt sie und so fühlt es sich für sie auch immer wie heimkommen an, dann, wenn sie in Frankfurt aus dem Flugzeug steigt, oder in ihrer Wohnung in Wien Stimmübungen macht… „Home is, where the heart is“, sagt sie dann und erzählt von ihren Eltern, die sich auf einem Kreuzfahrtschiff kennen gelernt haben. Der Vater, Architekt mit eigener Baufirma, die Mutter bei einer Fluglinie tätig. Zwei Menschen, denen Reisen und ferne Länder vertraut sind, ziehen zuerst nach Aschaffenburg, an die bayrisch-hessische Grenze und mit der einjährigen Daria i! n der Tragtasche später ins österreichische Linz. Schule, Ausbildung, die Teenager-Jahre erlebt Daria dann in Wien, und wenn im Sommer die Schule in Österreich für zwei Monate Ferien ausruft, dann ging es zur Oma nach Dalmatien, ans Meer. Von Mama und Oma lernt sie die Sprache, die Musik hat sie über die Gene der kroatischen Vorfahren mit ins Leben bekommen. „Da singen alle“, sagt sie. „Du kommst in ein Wirtshaus und nach einem guten Glas Plavac wird gesungen. Das ist da so und es hat so etwas Schönes, Berührendes“.


Daria Kinzers Stimme wurde von einem Lehrer im Gymnasium entdeckt und gefördert. Mit zwölf machte sie das erste Mal Bekanntschaft mit der Bühne. Angst! Lampenfieber! „Ich wollte singen, aber damals nie auf die Bühne steigen“, erinnert sie sich, jedoch Schritt für Schritt, Auftritt für Auftritt trat anstelle der Angst großes Glücksgefühl. Daria sang von Anfang an viel Musical, trat in Schulproduktionen auf, sang „Chicago“, „Cats“, „Elisabeth“, schulte die Stimme, trat bei Wettbewerben auf und schnell wurde auch klar, dass sie mit ihrer Körpergröße von deutlich über 1 Meter 80, den langen blonden Haaren und der schlanken Figur zum optischen Bühnenmittelpunkt wurde.


Montag bis Freitag war Schule angesagt, am Samstagvormittag jobben und abends Auftritte mit der Tanz-Band. Studium und Gesangsunterricht mussten finanziert werden. Daria nahm die ersten CDs auf, stand und steht mit dem Musical-Chor, den „Fantastic Singers“, oft live auf der Bühne, sang sich bei Hochzeiten, Galas, Firmenfeiern querbeet durchs Repertoire und studierte Musical am renommierten Franz-Schubert-Konservatorium in Wien.


2011 schließlich das bisher spannendste Abenteuer ihrer musikalischen Karriere. „Verwandte aus Kroatien haben sich gemeldet und vom Song Contest erzählt, also wie das so abläuft mit Wertungsshows, und da habe ich mich einfach auf gut Glück angemeldet“. Das Casting absolvierte sie mit Grippe, die sieben Shows, die folgten, führten sie schließlich als Vertreterin Kroatiens nach Düsseldorf. „Celebrate“ hieß der Titel, und wenn es auch nicht fürs Finale reichte, gab es doch so etwas wie ein Erweckungserlebnis. „Ich habe den kroatischen Text des Liedes einfach so zum Spaß ins Deutsche übersetzt und dabei ist mir klar geworden, dass das ja ein lupenreiner Schlager ist“, erzählt sie und meint auch: „Im Schlager wird der Mensch als Mensch respektiert, mit all‘ seinen Makeln, Ecken und Kanten. Hier hat man die Chance, sich selbst! widerzuspiegeln und zu sein, wie man ist. Somit stellt es gleichsam einen Ort dar, an dem man seinen Gefühlen freien Lauf lassen kann“. Außerdem: Mit Schlagersongs ist sie quasi aufgewachsen. Der Vater ließ oft Schlager laufen, sah die Sendungen im Fernsehen und die Themen waren ihr grundsätzlich nicht fremd. Eine Kollegin baute ihre die Brücke zu Peter Fröstl, dem Wiener Musikmanager, der u.a. auch Wolfgang Ambros vertritt, und über Fröstl kam sie zu Harry Fendrich. Fendrich produziert in seinem Studio immer öfter Schlagersongs und dann ging eigentlich alles recht schnell. „Die Chemie hat gepasst und wir haben uns gemeinsam an die Songs gemacht, Texte überarbeitet und heute heißt das Ergebnis „Zwischen Himmel und Erde“, das ist mein Debut-Album als Schlagersängerin“, sagt sie und ihr Lächeln verrät, dass die Freude groß ist. Nachsatz: „Ich freue mich auch &uu! ml;ber gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit Telamo&ldquo! ; und in der Tat wurde man sich unkompliziert, mit Handschlag einig… bei Kaffee und dem stilechten Glas Wasser in einem Wiener Kaffeehaus.


Es ist ihre sympathische, unkomplizierte Art, mit der Daria an die Dinge rangeht. Sie weiß, was sie will und ihr offenes Wesen öffnet ihr auch die Herzen der Menschen. Von ihrem Vater hat sie die praktische Ader geerbt. Nicht lange hin und her überlegen, sondern viel eher kräftig zupacken. „Mit der Bohrmaschine kann ich besser umgehen als mit dem Haarföhn“, erzählt sie lachend, erinnert sich an den mit der Kettensäge gestutzten Gartenzaun und zeigt Besuchern ihre neueste Eigenkreation, eine aus alten Paletten  gezimmerte Sitzgruppe für die Terrasse. „Im Baumarkt, da kennen sie mich alle, da bin ich Stammgast“, und ein Markt ist gleich bei ihr um die Ecke und wenn ihr danach ist, dann zerlegt die große Blonde ihre Dusche und baut sie neu wieder zusammen. „Sie weiß, wo der Hammer hängt“, grinste einmal einer der Verkäufer und wo er Recht hat, hat er recht…


Es gäbe noch so viel über Daria Kinzer zu erzählen, aber wie immer wird der Platz zu knapp und vielleicht ist gerade das ein guter Grund sich bei Gelegenheit einmal mit ihr in aller Ruhe zu unterhalten. Nach einem Konzert, am Fanstand, bei einem Interview… Man entdeckt eine gebildete, kultivierte, erwachsene Frau mit doppeltem Hochschulabschluss, den einen in „Unternehmensführung“ (Fachhochschule Wien) und den zweiten in „Theater-, Film- und Medienwissenschaft“, abgelegt an der Universität Wien. Eine Frau, der man keine Stichsäge für einen Kappsäge vormachen kann…


Zwischen Himmel und Erde - 14 Titel sind es geworden, und 13 davon sind absolute Tanzflächenfüller. Darias Fox-Party. „Die Texte in den Liedern enthalten zeitlose Themen, die uns ständig bewegen und uns Freude, Trauer, Glück, Erfolg und Liebe spüren lassen“, sagt Daria und in der Tat, der Titelsong ist so unkompliziert und erfrischend wie die Sängerin selbst. Es ist die große Liebe, der Funken, der zwischen zwei Menschen so viel entfachen kann. Zwischen Himmel und Erde, da ist viel Platz für Liebe und all dem, was damit zusammen hängt, Fragezeichen inbegriffen. In Was lange ein Traum war, da spinnt sich die Geschichte weiter fort. Kennenlernen im Uptempo. Die neue Liebe beginnt, und die Schmetterlinge im Bauch tun ihr Übriges dazu; aber da das Leben kein Dauer-Prosecco-Empfang ist und die Liebe auch ihre traurigen Momente mit sich bringt, darf auch darüber gesungen werden: Hinter dir die Sintflut – in all dem Liebeskummer steckt auch die Tatsache, dass jedes Ende einen neuen Anfang bedeutet… Aufrappeln, weitermachen und nie vergessen: Auch andere Mütter haben Söhne.


Starkes Hitpotential steckt auch in dem Song Hunderttausend Mal. Liebe, die weh tut, die fesselt, das Wechselbad der Gefühle zwischen Trennung und nicht loslassen können. Ähnlich viel Potential steckt in Ich tanz mit dir auf dünnem Eis. Mid-Tempo. Die Titelzeile sagt alles: No risk no fun, selbst wenn dabei das Herz zerbricht. Da gibt es auch noch den Titel Brief ans Universum. Was für eine sympathische Überraschung. Es ist kein Fox, sondern in der Tradition der beschwingten Schlager aus den späten 50ern und frühen 60ern. Herrlich! Man wartet nur noch darauf, dass Gunther Philipp um die Ecke biegt und die Limonade serviert. Das Lied ist ein Geheimtipp fürs Radio. Darias Foxparty erlaubt sich jedoch auch einen Ausreißer: Gemeinsam sind wir stark. Der Finalsong ihrer Debut-CD. Die Ballade, in der sie ihre Musical-Wurzeln in den Vordergrund schiebt.


„Was ich mit diesem Album erreichen wollte, das ist eine leichte Verschmelzung von Musical und Schlager, die Verwandtschaft der Genres in neue Songs zu packen, mit meiner Stimme zu spielen und diesen Grenzgang habe ich mit großer Freude ausgelebt“, sagt sie.


Von Daria Kinzer wird man noch viel hören. Sie hat Talent, Stimme und sich noch nie davor gescheut, Dinge direkt anzupacken. Zwischen Himmel und Erde ist noch viel Platz für Karriere. Der Geschmack von Ziegelstaub zwischen den Zähnen mit eingeschlossen.

 

Kurzbio:

Daria Kinzer, in Aschaffenburg, Deutschland geboren und in Österreich aufgewachsen, stand bereits als junges Mädchen in der Schule auf der Musicalbühne. Musik in allen populären Spielarten begleitet sie nunmehr ihr halbes Leben. Einer der Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere war die Teilnahme beim ESC im Jahr 2011 für Kroatien. “Meine Mutter stammt aus Zagreb, ich spreche auch die Sprache“, sagt Daria, die nun bei Telamo ihr Debut-Album vorlegt. Titel: „Zwischen Himmel und Erde“ – „Mit dieser CD will ich eine Brücke zwischen Musical und Schlager bauen. In beiden Welten fühle ich mich wohl“, erklärt sie. Die 14 Songs sind allesamt gut tanzbar, wiewohl die CD auch mit einer großen Ballade und einem süßen 50er Jahre Retro-Schlager aufwartet. Dazu die Künstlerin: „Dem Schlager wird so oft unrecht getan, denn das geschrieb! ene Wort in dieser Musik ist weder geistlos, oberflächlich oder banal, sondern bietet vielmehr ein reiches Spektrum an Möglichkeiten, die alltäglichen Dinge im Leben, sowie Träume, Wünsche und Hoffnungen zum Ausdruck zu bringen“.

 


www.dariakinzer.com
 


Quelle: Heimat PR - 04.06.2013

 
 

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