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Der große Sommerflirt – Die etwas andere Musikshow im MDR

Posted by admin (admin) on 17.07.2008 at 09:15
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Der große Sommerflirt – Die etwas andere Musikshow im MDR

 
Am 06.06. präsentierten die ZIPFELBUBEN im MDR eine ungewöhnliche Flirtshow im MDR-Fernsehen.
Sie übten sich im Sachsenlande in der hohen Kunst des Flirtens. Mit humorvollen und außergewöhnlichen Methoden flirteten die drei Buben jede Menge Mädels an. Musikalisch wurden die Jungs von vielen bekannten Schlagerstars, wie UTA BRESAN, OLAF BERGER, NICOLE FREYTAG und TANJA LASCH begleitet.
 
 
Um in dieser Flirtshow erfolgreich Flirten zu können, belegten die verwegenen „Buben“ sogar einen Flirtkurs. So ausgerüstet wurde dann in Grimma und Leipzig geflirtet, was das Zeug hielt. Besonders bei den Damen der reiferen Generation stellte sich sehr schnell Erfolg ein. Mit viel Humor, Witz und Charme führten die ZIPFELBUBEN durch die Show und wollten zeigen, wie man richtig flirtet. Die nicht ganz ernst gemeinte Show rund um die Themen Liebe und Flirten bescherte einen sehr kurzweiligen und unterhaltsamen Fernsehabend.
 
 

Musikalisch erzählten die ZIPFELBUBEN die Geschichten von „Kedeng Kedeng“ und die Fabel „Der Teufel und der junge Mann“.

 

Als Gäste wurden sie von UTA BRESAN unterstützt, die ihre aktuelle Hitsingle „Wir sehn uns wieder“ präsentierte. Aber auch ISABELL VARELL gehörte mit ihrem Hit „Bye Bye Baby“ dazu. Am schönen Saaleufer sorgten die ORIGINAL SAALETALER für Stimmung. PETRA FREY zeigte die Schönheiten Sachsens auf den Planken eines Bootes. KATHRIN & PETER besangen „Das Traumboot der Liebe“.

 

TANJA LASCH führte mit ihren Lied „Jedesmal“ durch den wunderschönen Stadtpark von Grimma und NICOLE FREYTAG präsentiere ihre aktuelle Single „Wo keine Rosen sind“ in der romantischen Ruine des Klosters Nimbschen. Viele andere Stars des Schlagers umrahmten diese tolle Flirtshow mit ihren Hits.

 
 

Interessant ist hier sicher auch, dass für ein Titel von ca. 4 Minuten Sendung, etwa 4 Stunden Drehzeit benötigt wurden.

Ein Schlagerfan aus Grimma war bei den Dreharbeiten von TANJA LASCH privat dabei und fotografierte. Er erzählte, dass Tanja zuerst geschminkt wurde und dann vom Regisseur ihre Anweisungen für den Dreh bekam. Für die Aufnahmen stand sie zuerst an einen Baum, von da aus bewegte Tanja sich singend durch die Bäume des Stadtparks. Dabei wurde darauf geachtet, dass ihre Bewegungen und die Kameraführung mit ihrem Lied „Jedesmal“ im Einklang waren. Deshalb wurde öfter korrigiert und das Lied in vielen Einzelszenen gedreht. Hier wurde auch auf die Lichteinstrahlung der Sonne geachtet. Die Aufnahmen fanden am Schwanenteich statt. Deswegen wurde Tanja für einige Szenen so positioniert, dass der Schwanenteich mit einem herrlichen Stadthaus im Hintergrund gut zu sehen war. Dafür baute die Crew das Equipment ab und wechselte auf die andere Seite des Sees. So wurde für knappe 4 Minuten Sendezeit ca. 4 Stunden gedreht. Im Fernsehen sah alles so aus, als ob auf einmal durchgedreht wurde.

 
NICOLE FREYTAG berichtete mir auf Wunsch, wie ihre Dreharbeiten von statten gingen:
Um 9.00 Uhr fand Nicole sich am Drehrot ein. Ein Team von ungefähr 10 Leuten sorgte dafür, dass es optimale Drehbedingungen gab und die Filmarbeiten zügig voran gingen. Es wurde zuerst ein passendes Outfit ausgewählt. Da ihr Lied „Wo keine Rosen sind“ heißt, entschieden sich die zuständige Kostümbildnerin und Nicole für das schwarze Kleid mit den bestickten Rosen. Hinterher legte die Visagistin noch Make-up auf und die Haare wurden gestylt. Nach einem kurzen Weg mit dem Auto, wurde dann die Ruine vom Kloster Nimbschen erreicht. Der genaue Drehverlauf wurde mit dem Regisseur, Aufnahmeleiterin, Kameramann und Beleuchter abgesprochen und es ging los. Die ersten Szenen wurden vor den großen Fensterportalen gedreht. Viele Positionen rund um die romantische Ruine wurden mit Nicole ausprobiert und mit der Kamera festgehalten. Der letzte Teil wurde im Außenhof am alten Brunnen gedreht.
 
 
Kameramann, Beleuchter und Regisseur achteten darauf, dass das Licht immer stimmte und auch ein leichter Nebel das Bild trübte. Auf die kleinsten Details und Fehler wurde geachtet, so dass die unterschiedlichen Szenen auch mehrmals gedreht wurden. Am Bildschirm sah alles total flüssig und einfach aus. Doch für gute 3 Minuten Film wurden fast 4 Stunden gedreht.
 
 
Bei guten Fernsehshows mit Außenaufnahmen ist es wie bei guten Spielfilmen, jede Menge an Stunden werden für Dreharbeiten benötigt, um einige Minuten erstklassiges Filmmaterial zu bekommen. So entstand auch diese tolle Fernsehshow „Der große Sommerflirt“.
 
 
 
Fotos: Peter Schneider (Privat)
Text: H. P. Sperber
 
 
 
Quelle: Hans Peter Sperber – HPS Win Entertainment - 09.06.2008
 
 

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