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Die 1. Nienberger Schlagernacht am 15.Oktober 2004 in Münster-Nienberge

Posted by admin (admin) on 05.02.2008 at 10:00
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Die 1. Nienberger Schlagernacht am 15.Oktober 2004 in Münster-Nienberge

 
Nach dem Motto "Schlager aus 3 Jahrzehnten" stellte Günter Schröder, der Hausherr des Gasthofes "Zur Post" in Münster-Nienberge ein buntes Programm zusammen. Als musikalische Gäste lud er Susan Schubert, Astrid & Freddy Breck, Randolph Rose und die Gruppe Sweethearts ein.


Die Moderation des Abends übernahm Rüdiger Cherdron alias "Madame Gigi" und Thomas R. Schröder, der Sohn des Hauses, der als Schauspieler und Werbe-Synchronsprecher in Berlin lebt und arbeitet.
Das Gesicht von Thomas dürfte vielen Zuschauern aus den zahlreichen Gerichtsserien im TV bekannt sein und bei "Wetten Dass" im ZDF arbeitet er im Hintergrund mit. Mit seiner Stimme wurde Thomas übrigens 1999 als Ansager des "Looping 2000" auf der Send in Münster bekannt. Das ist die grösste Kirmes in der Region.


Die Sweethearts heizten das Publikum mit den "Goldenen Hits" der 50er und 60er Jahre ein. Sie sangen Hits wie zum Beispiel "Zwei kleine Italiener", "Lollipop", "Ich will keine Schokolade" und Lady Sunshine and Mister Moon.


Die Gala-Königin SUSAN SCHUBERT war einer der Höhepunkte an diesem Abend. Susan nahm kürzlich mit ihrem aktuellen Song "Mehr als alles auf der Welt" bei dem Grand Prix der Volksmusik teil. Auch auf grosseen Kreuzfahrtschiffen kann man Susan häufig antrefen, denn einige Tage vorher kam sie erst von einer Kreuzfahrt rund um Malaga zurück. In einem eleganten weissen Hosenanzug betrat die quirlige Sängerin die Bühne und spendierte "Champagner für´s ganze Lokal" bevor es mit einem "Conny Francis-Medley" stimmungvoll weiterging. "Weil ich Dich liebe" ist übrigens auch das Lieblingslied von Madame Gigi. Dass Susan eine tolle Stimme hat, bewies sie mit dem Titel "Ein schöner Tag", den sie Acapella sang. Bei "Sierra Madre" leuchteten überall Feuerzeuge und Wunderkerzen.


Er ist der einzige Elvis-Imitator, der mit den originalen Bandmusiker von Elvis auftreten darf. OLIVER STEINHOFF interpretiert wahnsinnig gut die ganzen Songs von Elvis und war damit sogar bei Wettbewerben in Las Vegas, wo er den 10 Platz von 200 Mitbewerbern erreichte. Auf diese Auszeichnung kann er sehr stolz sein.


Vor rund 33 Jahren feierte RANDOLPH ROSE sehr grosse Erfolge. Er präsentierte seine Hits "La la Love Song", "Silvermoon Baby" und "Nur ein Flirt". Speziell auf Wunsch einer Dame aus dem Publikum sang Randy, wie er liebevoll von seinen Kollegen und Fans genannt wird, den Titel "Silvias Mutter". Ausserdem gab es noch ein "Udo Jürgens-Medley" und den Frank Sinatra-Klassiker "New York, New York" auf die Ohren. Randolph war übrigens schon über 10 mal mit Madame Gigi im Gasthof zu Besuch und erfreute die Gäste mit seiner Musik.


Zum Abschluss betraten Astrid & Freddy Breck die Bühne. Zuerst sangen sie gemeinsam den Titel "Liebe ist die Zeit, die nie vergeht", bevor Astrid dann alleine ihren aktuellen Solo-Song "California Dream" vortrug. Mit diesem Titel hatte sie gute Hitparaden-Platzierungen bei WDR4 und Bayern1. Astrid war viele Jahre lang im Backround-Chor von Freddy tätig. Die Neuaufnahme des Titels "Down town" von Petula Clark ist auch auf ihrer ersten Single vertreten. Freddy ist der Charmeur des Deutschen Schlagers und ein top Entertainer, der schon seit über 35 Jahren im Geschäft ist. Ob er seine aktuelle Scheibe "Freunde brauchen wir" oder seine grossen Hits "Bianca" und "Rote Rosen" singt, er kommt gut an. Bevor das grosse Finale startete, präsentierten Astrid & Freddy zusammen das Medley "Musik liegt in der Luft".


RANDOLPH ROSE verabschiedete die Truppe mit dem Titel "My Way", während Madame Gigi sich entkleidete und wieder zum Mann wurde.


Ein Filmteam vom MDR war übrigens den ganzen Abend auch dabei.
Für den tollen Sound sorgte das Team von Axel Hinz aus Lübeck, die an dieser Stelle auch ein Dankeschön verdienen!
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Dirk Haasler und Günter Schröder für die Einladung und freue mich auf weitere Zusammenarbeit!

 

© Heidi Gesche - 16.01.2004

 

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