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Die Seer präsentieren ihr neues Album "Dahoam" am 03.08.2013 beim Open Air in Grundlsee |
Posted by admin (admin) on 19.08.2013 at 07:57 |
Die Seer präsentieren ihr neues Album "Dahoam" am 03.08.2013 beim Open Air in Grundlsee
Dahoam. Heimat. Das Daheim lässt sich auch in dieser, ihrer Musik wiederfinden. Bandleader, Fred Jaklitsch hat das neue und mittlerweile 16. Album der Seer „Dahoam“ getauft. Aus gutem Grund, denn kaum eine Band ist so mit dem Flecken Erde, von dem sie stammt, verbunden wie die Seer. „Da kommen wir her, da sind wir dahoam, hier haben wir unsere Wurzeln“.
Am besten zu erleben ist das, wenn zum jährlichen großen Open Air nach Grundlsee gerufen wird. Beim traditionellen Open Air in Grundlsee kommen mehr als 20.000 Fans auf eine, „Zloam“ genannte Skiwiese, um gemeinsam einen Abend zu verbringen und sie wissen, was sie erwartet: Beständigkeit! Verlässlichkeit in turbulenten Zeiten. Man findet sich wieder in den Liedern, kann die Texte auswendig, hört vertraute Stimmen und ist daheim, denn das Herz, die Gefühle mit allen positiven Nebengeräuschen sind auch mit nach „Dahoam“ gekommen.
„Das Album beginnt symptomatisch mit der neuen Single ´1 x im Joahr`“, so Jaklitsch, und fügt erklärend hinzu: „Es ist die Geschichte zweier Menschen, die, auch wenn die Liebe nicht ganz für eine lebenslange Beziehung reicht, sich zumindest einmal im Jahr wiedersehen müssen.“ Man braucht kein Prophet zu sein, um zu erkennen, dass sich hier neben „Wild’s Wasser“ eine weitere Mitsing-Hymne im Open Air-Programm anbahnt.
Näheres zum neuen Album erfahrt ihr von der Band selbst. Hier geht's zum EPK: http://www.ariola.de/videoplayer.php?id=2502122155001 (ca. 9 Min.)
Weitere Infos auf den Künstlerseiten:
http://www.dieseer.at
https://www.facebook.com/dieSeer
Und einen ersten Eindruck vom jährlichen Seer-Open Air erhaltet ihr hier:
http://www.youtube.com/watch?v=3G2SjgfiGy4
Die Seer auf Tour 2013:
15.06. Regensstauf - Festzelt
04.07. Füssen - Festspielhaus
05.07. Freyung - Festzelt
27.09. Umag - Open-Air
20.11. Erding - Stadthalle
12.12. Burglengenfeld - VA-Zentrum
17.12. Rosenheim - Kultur- und ongresszentrum
18.12. Altötting - Forum
19.12 Deggendorf - Stadthalle
BIOGRAFIE
Seer - „Dahoam“ - Das brandneue Album erscheint am 28. Juni 2013
„Was immer noch kommen mag, das sind wir heute, unsere Worte, unsere Lieder“
Dahoam. Heimat. Das Daheim lässt sich auch in dieser, ihrer Musik wiederfinden. In den Stimmen der SängerInnen, dem Klang von Instrumenten, der Art und Weise wie der Komponist den von ihm geschriebenen Liedern Leben eingehaucht hat. Da ist diese Unverwechselbarkeit. Einige Sekunden genügen als Hörprobe, die ersten Takte, da, das Arrangement baut sich im Intro auf und die Stimmen schälen sich aus den Instrumenten…Ah ja, eh klar. Unverkennbar, das sind die acht Seer! Ober-Seer Fred Jaklitsch hat das neue Album „Dahoam“ getauft. Aus gutem Grund, denn kaum eine Band ist so mit dem Flecken Erde, von dem sie stammt, verbunden wie die Seer. „Da kommen wir her, da sind wir dahoam, hier haben wir unsere Wurzeln“, betont Jaklitsch immer gerne, wenn die Frage auf das „Seerische“ kommt. „Man kann es nicht erklären“, sagt er dann meist und meint damit die Unverwechselbarkeit der Stimmen, der Kompositionen und der Texte und überhaupt…!
Am besten zu erleben ist das, wenn zum jährlichen großen Open Air nach Grundlsee gerufen wird. Das ist das Stichwort: Grundlsee. Fred Jaklitsch steigt dann gerne tiefer in das Thema ein und nimmt die Zuhörer mit auf eine Wanderung durch das kreative Gefühlsleben eines Komponisten. Er erzählt über Heimat, Hoamat, Dahoam, darüber wie es gelingt, dass „Seerische“ in Text und Komposition leben zu lassen, dass das 16. Album den Spannungsbogen hält wie all die 15 davor.
„Die musikalische Herausforderung ist es, den eingeschlagenen Weg mit Abkürzungen und Umwegen auszubauen, dem Zuhörer ein Déjà-vu, aber auch ein Aha zu entlocken. Es bleibt für mich spannend vom Augenblick des Durchstöberns der Handynotizen, wo sich manchmal schwer definierbare Sprachfetzen drauf finden, wo mir oft auch nicht mehr klar wird, was ich damit gemeint habe“, sagt Jaklitsch. „Es kommt die Phase, wo Zeile für Zeile sich findet, aber da sind auch die Momente, wo man sich eingesteht, das wird nie was“. Der erste magische Moment ist der, in dem die Musiker das Studio betreten und ein Lied die Feuerprobe bestehen muss, ob es auf der CD seinen Platz finden wird oder nicht. Fred Jaklitsch: „Ein zweiter magischer Moment passiert schließlich vor Publikum, wenn die Emotionen, die irgendwann mal in der Luft lagen, das Zeug haben, eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen“. Die Songs auf „Dahoam“ sind 19 unterschiedliche Brücken, die neu, aber in vertrautem Klang, mit den Stimmen, die man kennt und liebt, in die Köpfe und Herzen der Zuhörer ihren Weg finden werden. Die Seer sind über allen Schubladen stehend, nirgendwo einem eindeutigen musikalischen Genre zugehörig. Die Heimat der Musiker ist die Band, die Gegend, das Land und dieses „Dahoam“ gibt’s eben nur einmal. Es wird vielleicht gerne auch nachgemacht, abgekupfert, gecovert, aber klonen geht halt nicht, denn das Original lässt sich nicht einfach nochmal nach Gutdünken erneut schnitzen.
Die Heimat, das „Dahoam“, der Seer ist das Salzkammergut. Über die Erfolge der Band ließen sich Bücher schreiben und hier ist der Platz zu beschränkt, also lassen wir einfach die Tatsache stehen, dass die Seer seit weit mehr als zehn Jahren zu den ganz Großen Österreichs zählen. Weshalb die Gruppe so erfolgreich ist? Dazu lassen sich beim traditionellen, jährlichen Open Air in Grundlsee Antworten finden. Menschenmassen kommen auf eine, „Zloam“ genannte, Skiwiese um gemeinsam einen Abend zu verbringen. Die, die das erste Mal auf der „Zloam“ sind, gehen mit dem Gefühl einen wirklich großartigen Abend erlebt zu haben, nach Hause. Jene, die schon öfter beim Open Air waren, wissen, dass es eine Art nach Hause kommen ist. Es treffen sich Menschen wieder, die schon Jahre zuvor vor der Bühne gemeinsam die Lieder mitgesungen haben. Ja, sogar jene Kinder sitzen auf den Schultern ihrer Väter, deren Eltern beim Open Air zusammen gefunden haben und heute einen Trauring tragen und alles andere als traurig darüber sind. Menschen kommen auf die „Zloam“, weil sie wissen, was sie erwartet: Beständigkeit! Verlässlichkeit in turbulenten Zeiten. Man findet sich wieder in den Liedern, kann die Texte auswendig, hört vertraute Stimmen und ist daheim, denn das Herz, die Gefühle mit allen positiven Nebengeräuschen sind auch mit nach „Dahoam“ gekommen.
„Dahoam“ ist der programmatische Titel der neuen CD der Seer. Das Cover zeigt zwei Fischer am See. Eine vertraute Szene. Beide tauchen ihre Angeln in tiefblaues Wasser, während der Himmel in tiefem Rot strahlt. Der Gegensatz der Farben symbolisiert die musikalischen Gegensätze des Albums. Unterschiedliches, das trotzdem auf seine Art zusammen passt und vertraut klingt.
„Das Album beginnt symptomatisch mit dem Titel ´1 x im Joahr`“, so Jaklitsch, und fügt erklärend hinzu: „Es ist die Geschichte zweier Menschen, die, auch wenn die Liebe nicht ganz für eine lebenslange Beziehung reicht, sich zumindest einmal im Jahr wiedersehen müssen.“ Aber: „1 x im Joahr“ ist auch und vor allem jener Song auf dem Album, der perfekt das beschreibt, was Menschen fühlen die sich auf der „Zloam“ wieder treffen. Ganz gleich, weshalb sie unterschiedliche Wege gehen, was sie immer wieder zusammen kommen lässt, ist dieser magische Abend hoch überm See. Man braucht kein Prophet zu sein, um zu erkennen, dass sich hier, neben „Wild’s Wasser“ eine weitere Mitsing-Hymne im Open Air-Programm anbahnt. Ein Lied wie ein Souvenir.
Völlig anderes, musikalisches Armdrücken, passiert beim Titel „Dirndl Zug und Gita“. Tom am Stromruder und Jürgen an der Harmonika tragen einen kollegialen Disput aus. Keine Panik, es bleibt bei den gesungenen Drohungen, die beiden sind natürlich gut befreundet, aber der Song hat was, wird live sicher der große Bringer, weil sich etwas tut, Bewegung drin ist.
Eine wahre Geschichte erzählt Fred Jaklitsch im Lied „Italienische Schuach“. Herrjeh, der Mann singt uns anderen Männern aus der Seele! Das Lied ist allerbester Austro-Pop und wird uns noch viele Sommer begleiten.
In der Tradition der Seer-Lieder bewegt sich „Di vergiss i nie“: Die Ballade besticht durch die Schwingungen von dem Gleichklang der Chöre, der Harmonika und den Stimmen von Sassy und Astrid. Sekunden nachdem das Intro anklingt, gibt’s keine offenen Fragen mehr: Die Seer sind’s!
19 Titel werden auf dem Album sein. Es tauchen da und dort andere, aber nicht fremde Klänge auf: eine Brass-Section beispielsweise und auch die Fiedel macht sich gut. Das Lied „Manana“ sagt uns genau das, was wir uns so sehr wünschen: „Entschleunigung, Gang zurückschalten“, so Jaklitsch, denn: „Morgen, morgen ist auch gut, geh runter vom Gas, halte die Füße in den See und gib dir einfach eine Auszeit.“
„Wie geht’s“ ist ein klassisches Open Air-Lied, denn wenn 25.000 Menschen unter freiem Himmel für mehrere Stunden dicht an dicht stehen und feiern, da ist es sogar sehr wahrscheinlich sich am selben Ort wieder einmal über den Weg zu laufen. „Ab einer gewissen Anzahl an Lebensjahren trifft man alte Freunde wieder, welche, die man vermisst hat, manche, deren Abgang jetzt erst auffällt, in beiden Fällen ist die häufigste Frage: Wie geht`s?“, erzählt Jaklitsch über seine Gedanken, die dem Song „Wie geht’s“ zugrunde liegen. „Und in ‚Kloaner Adler fliag‘ erinnern wir daran, wie die Gesellschaft mit Kindern umgeht. Es zeigt auf, wie weit wir noch von einer gerechteren Welt entfernt sind. Es ist ein Lied darüber, dass man sich den Platz zum Leben nicht in jungen Jahren aussuchen kann“.
Der Bandleader zum Abschluss: „So klingen die Seer 2013. Was immer noch kommen mag - das sind wir heute, unsere Worte, unsere Lieder, mehr Seer ging nicht rauf auf „Dahoam“, aber was drauf ist, ist das, was uns am Herzen liegt!“
-az-
Quelle: MCS Marketing - 22.07.2013