OSN Berichte
Kerstin Merlin im Radiointerview in Holland |
Posted by admin (admin) on 13.10.2012 at 07:42 |
Kerstin Merlin im Radiointerview in Holland
Jeden Dienstagabend strahlt der holländische Radiosender „Lokale Omroepstein/LOS Radio“ die Sendung „Jetzt geht’s LOS“ aus. In der von Marly van der Wijk moderierten Sendung werden Schlagerkünstler aus Deutschland vorgestellt. In der Sendung vom Dienstag den 7. Juni wurde unsere Kerstin Merlin mit einigen Titeln aus dem Album „ZauberRot“ vorgestellt und Kerstin am Telefon interviewt. Eine Stunde lang dauerte die Sendung über und mit Kerstin Merlin.
Am Anfang sprach die Moderatorin holländisch. Das hört sich für einige der deutschen Zuhörer sicher etwas lustig an, so wie für den Berichterstatter.
Während des Interviews wurden immer wieder Titel von Kerstin gespielt. Hier die Titelliste: Lebenslang; Wie beim allerersten Mal; Tango unseres Lebens; Ich bin für Dich da; Himmel und Hölle; Ich schenk Dir mein Herz.
Im Gespräch erfuhren die deutschen und holländischen Radiohörer, dass Kerstin auch einmal ins Studio kommen wird, sobald es zeitlich passt. Das war eine der ersten Fragen der Moderatorin, da die Promotionbilder von Kerstin im Vorfeld für Begeisterung im Sender sorgten. Sie wurde als gutaussehende Sängerin mit einer tollen Stimme beschrieben. Kerstin erzählte, dass sie in Berlin lebt und seit Jahren glücklich verliebt ist. Sie ist auch romantisch und kann sich eine schöne Hochzeit vorstellen. Sie erzählte weiter, dass sie in Brandenburg geboren sei. Sie verbrachte ihre Kindheit in der DDR und ihre Jugend dann im wieder vereinigten Deutschland.
Auf die Frage nach dem Namen berichtete Kerstin, dass Kerstin Merlin ein Künstlername sei.
Wobei aber ihr Vorname der echte sei. Sie las früher sehr gerne Märchen und so kam es bei der Namenssuche in einem Gruppengespräch zu dem Namen Kerstin Merlin. Nach der Sage : Merlin – der Zauberer."Kerstin Merlin aus Berlin" war geboren. Inzwischen stehe der Name auch im Ausweis, so verriet Kerstin. Über ihre Anfänge erfuhren die Holländer, dass Kerstin mit fünf Jahren in der Sendung „Sandmännchen“ des DDR-Fernsehens mitwirkte. Sie spielte in vier Folgen mit, die immer freitags aufgezeichnet wurden. Damals hatte sie kurze Haare und sah mehr wie ein Junge aus. Diese Rollen nahm sie sehr ernst und lernte abends mit Ihrer Mutter immer die Texte. Von Kerstin erfuhren die Leute dann, dass sie als Kind auf die Musikschule ging und im Kinderballett vom Friedrichstadtpalast in Berlin mittanzte.
Danach mit neun Jahren ging sie auf die Staatliche Ballettschule. Dort studierte sie Ballett. Die Schule war aber gleichzeitig eine normale Schule, wo sie genauso lernen musste. Kerstin wollte Primaballerina werden und im Ballett und Opern auftreten. Sie musste dann aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Das war schon mit 17 Jahren. Sie fiel dadurch in ein "Loch". Kerstin hatte nur Tanz gelernt und musste sich zwangsweise neu orientieren. Sie traf dann einen bekannten Schlagersänger, der eine Tänzerin suchte. Sie sollte im Hintergrund tanzen und so tun als ob sie mitsinge. Dieser Sänger entdeckte dann, dass Kerstin eine tolle Singstimme hatte. Sie ging nun mit ihrem Vater ins Tonstudio und nahm Demos auf. Sie schickte dann 1999 ein Demo an den MDR für die Talenteshow „Stimme 99“ und kam in die letzen Fünf der Fernsehshow.
Auf Nachfrage berichte Kerstin, dass sie englische Popmusik mag, aber unbedingt deutsch singen möchte. So kam sie zum Schlager. In ihrem Live-Programm singt sie auch englische Titel, fügte sie noch dazu. Über Vorbilder erzählte Kerstin, dass sie eigentlich keine habe, aber Künstler wie Peter Alexander, Ivan Rebroff, Kylie Minogue und Caterina Valente findet sie sehr gut. Über Coverversionen erfuhren die Leute am Radio, dass Kerstin zwar live welche singe, aber auf ihrem Album gebe es keine. Über ihre Texte erfuhren wir Zuhörer, dass Kerstin viele Ideen habe und diese dann den Textern zum Umsetzen gibt, denn so seien ihre Lieder authentisch.
In Interview war zu erfahren, dass Kerstin bisher viel auf Galas und auf Kreuzfahrten aufgetreten sei. Auf Kreuzfahrten gebe sie drei Konzerte innerhalb von drei Wochen. Der Rest sei Urlaub. Das mache ihr sehr viel Spaß, da sie die halbe Welt so schon kennen lernen konnte.
Auf den Schiffen sei ihr Programm wie eine Revue aufgebaut, erzählte Kerstin. Mit dem Tenor Thomas Kiesling sang sie einmal im Duett „Time to say goodbye“. Der Tenor fand ihre Stimme für dieses Lied sehr geeignet und war begeistert von Kerstin und ihrer Stimme.
Auf Youtube sei dieser Auftritt zu sehen, berichtete die Moderatorin. Dann wurde über ihren Auftritt beim ZDF-Fernsehgarten gesprochen, den die Radiomoderatorin toll fand. Kerstin meinte dazu, dass sie eine gute Promoterin habe, die den Auftritt möglich machte.
Marly van Wijk fand sehr gut, dass Kerstin auf fast alle Anmerkungen und Einträge von Fans auf ihren Websites reagiert. Kerstin berichtete, dass sie diesen Fankontakt wichtig und toll findet. Sie kümmert sich um ihre Fans persönlich. Auch das Fanclubmagazin vom Kerstin Merlin-Fanclub macht sie selbst. Die Moderatorin fand sie sehr bescheiden in ihren Ansichten und schlug vor, den Song "Ich bin viel zu bescheiden" von Peter Petrel zu covern. Die Moderatorin sagte spontan zu, dass sie in ihrer nächsten Sendung ein weiteres Lied von Kerstin spielen wird und noch Infos zu Kerstin erzählen werde.
Nach einer schnell vergangenen Stunde verabschiedete sich die Moderatorin herzlich von Kerstin. Kerstin bedankte sich beim Sender für das Interview und bei den Hörern und Fans für das Einschalten vom Radio.
Infos zu Kerstin Merlin im Web bei www.kerstin-merlin.de
Quelle: Hans Peter Sperber - HPS Entertainment – Künstler & Medienservice - www.hps-entertainment.de – 21.06.2011