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MAX PROSA - Das Album „RANGOON“ erscheint morgen (19.04.2013)!

Posted by admin (admin) on 24.04.2013 at 03:46
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MAX PROSA - Das Album „RANGOON“ erscheint morgen (19.04.2013)!  

 
MAX PROSA VERÖFFENTLICHT ZWEITES ALBUM „RANGOON“
 
 
 
Das Feuilleton nannte ihn 2012 die „Songwriter-Entdeckung des Jahres“ und prophezeite Max Prosa und seinem „authentischen und poetischen“ Debütalbum „Die Phantasie wird siegen“ eine strahlende Zukunft. Gerade mal ein Jahr nach den Elogen der Presse meldet sich der junge Musiker mit „Rangoon“ zurück. Neben klassischem Songwriting, das an den lyrischen Folk des Vorgängeralbums erinnert, komponierte Prosa jetzt auch Songs, in denen er mit den eigenen Konventionen bricht und das Genre selbstbewusst verlässt. „Rangoon steht für mich als Symbol der Gegensätze und Widersprüche: Sehnsucht und Realität, ferne Strände und Verlust der Natur, heile Welt und blutiger Krieg, Kampf und Ohnmacht, Kunst und Politik. Genau das fasziniert mich, darum geht es in den Songs.“
 
 
 
Die Produktion des Albums fand im mobilen Studio von Peter Thomas und Markus Abendroth statt und ermöglichte Max Prosa und seiner Band außergewöhnliche Freiräume: Einige Tracks entstanden in einer Hütte im Thüringer Wald, andere in einem abgelegenen Bauernhaus in der Lüneburger Heide und ein Teil wurde in den ehemaligen „planet roc“-Studios in Berlin aufgenommen. „Rangoon“ profitiert außerdem von Prosas langjähriger Freundschaft mit Misha G. Schoeneberg („Ton Steine Scherben“), mit dem er einige der neuen Songs schrieb und der ihm ermöglichte, die von ihm übersetzte, und von Leonhard Cohen genehmigte, Version des Klassikers „Hallelujah“ zu singen. „Rangoon“ erscheint am 19. April, kurz bevor Max Prosa das Album auf seiner Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz live präsentiert.
 
 
 
 
MAX PROSA – TOUR 2013
24.04.2013   Erfurt, Stadtgarten
25.04.2013   Bielefeld, Forum
27.04.2013   Oldenburg, Kulturetage
28.04.2013   Krefeld, KuFa
29.04.2013   Köln, Bürgerhaus Stollwerck
01.05.2013   Frankfurt, Batschkapp
02.05.2013   Erlangen, E-Werk (verlegt aus Nürnberg)
03.05.2013   Würzburg, Posthalle
04.05.2013   Freiburg, Jazzhaus
06.05.2013   Stuttgart, Wagenhalle
07.05.2013   Wien, B72
08.05.2013   München, Ampere
09.05.2013   Ludwigshafen, BASF Feierabendhaus
10.05.2013   Zürich, Moods
12.05.2013   Saarbrücken, Garage
13.05.2013   Hannover, Musikzentrum
15.05.2013   Leipzig, UT Connewitz
16.05.2013   Dresden, Scheune
17.05.2013   Berlin, Heimathafen
18.05.2013   Hamburg, Uebel&Gefährlich
 
 
 
 
Pressefotos © Sandra Ludewig


Pressestimmen / Interviews online:
http://www.freitag.de/autoren/maxi-leinkauf/ein-kleiner-rebell
http://www.welt.de/kultur/musik/article115297783/Max-Prosa-darf-Cohens-Hallelujah-singen.html
http://www.rollingstone.de/videos/clips/article402690/newcomer-max-prosa-leonard-cohen-ist-ein-fan.html

 

Video "Zauberer": http://bcvideo.sonymusic.de/?id=2253607059001


Homepage & Facebook: http://www.maxprosa.de & https://www.facebook.com/maxprosa

 

 

 
MAX PROSA – „RANGOON“ - VÖ. 19. April 2013
 
 
‚Rangoon! Verstehst du? Rangoon! Das isses!‘, sagte der Clown
zum Fremden im langen, schwarzen Mantel. ‚Der ganze Zirkus
hier ist doch nur reine Ouvertüre. Komm mit nach Rangoon!...'
‚Charlie surft nicht!‘ Der Fremde bellte trotzig wie ein Hund. ‚Nun, was willst du?
Die Ferne ist hier!' *
 
 
Im letzten Jahr wurde Max Prosa vom Feuilleton als junger Poet entdeckt. Mit dem Titel seines Debütalbum prophezeite er: „Die Phantasie wird siegen“. Gerade mal ein Jahr später meldet er sich nun zurück, um dieses lyrische Versprechen einzulösen und einen entschiedenen Schritt weiter zu gehen:
 
 
RANGOON. Zwölf Songs, zwölf Farben, zwölf starke Texte.
 
 
„RANGOON steht für mich als Symbol der Gegensätze und Widersprüche: Sehnsucht und Realität, ferne Strände und Verlust der Natur, heile Welt und blutiger Krieg, Kampf und Ohnmacht, Kunst und Politik. Genau das fasziniert mich, darum geht es in den Songs.“
 
 
Max Prosa schafft es, auf seinem neuen Album kunst- und kraftvoll mehr zu sagen als heute üblich ist. Neben klassischem Songwriting, das an den lyrischen Folk des Vorgängeralbums erinnert, hat Prosa auch Songs dabei, in denen er mit Koventionen bricht und Rockmusik in sich neu definiert. Bei zwei, drei Stücken verlässt er das Genre und versetzt den Markstein, lässt keine Eingrenzung mehr zu.
 
 
Einige der neuen Lieder entstanden schon auf der ausverkauften Tour zu „Die Phantasie wird siegen“, zwischen Soundcheck und Tourbus, auf der langen Reise.
 
 
Am Ende des Festivalsommers 2012 wurde sofort mit den Sessions begonnen. Die Töne durften ohne vorgegebenes Soundkorsett einfach entstehen und fließen. Auf Zuruf wurden die Mikrofone eingeschaltet und die unverfälschte Atmosphäre eingefangen: Ein Prinzip, das Max Prosa und sein Umfeld brauchenwie andere die Luft zum Atmen.
 
 
Das wirklich neue an RANGOON ist die Tiefe der Widersprüche und Fragen, die Prosa mal poetisch verschlüsselt, mal konsequent explizit behandelt. Neben den ganz persönlichen Dingen des Daseins spricht er ganz bewusst und sehr direkt Themen an, die so vielen unter den Fingernägeln brennen. Es geht um unsere Zukunft.
 
 
„Die schnelle Lösung der Probleme dieser Welt gibt es nicht. Und doch ist es wichtig immer wieder die richtigen Fragen zu stellen, um ein Bewusstsein zu schaffen, sodass sich wirklich und nachhaltig etwas verändern kann und diese Welt auch morgen noch lebenswert ist.“
 
 
Eine eigene lebenswerte Welt hat Max Prosa sich in seinem persönlichen und künstlerischen Umfeld schon geschaffen. Da ist zu allererst die Band, die ihn schon seit Jahren auf Tour begleitet: Joda Foerster (Drums), Erez Frank (Bass), Stefan Ebert (Keyboards) sowie die Gitarristen Alex Binder und Magnus Olsen. Allesamt authentische Musiker, Jongleure und Charaktere, in deren Chemie der Sound von RANGOON entstehen konnte. Das mobile Studio der Toningenieure Peter Thomas und Markus Abendroth (Produktionsteam zodiaque) ermöglichte den Musikern die Freiräume, nach denen sie sich sehnten: Mal wurde in einer einsamen Hütte im Thüringer Wald aufgenommen, mal in einem alten abgelegenen Bauernhaus in der Lüneburger Heide, mal in den Räumen des ehemaligen planet roc Studios in Berlin.
 
 
Wie seine Musik ist Max Prosa nicht an Orte gebunden, vielmehr an Ideen. Und so verwundert es nicht, dass er jetzt mit RANGOON im Gepäck gegen den Trend die Metropole Berlin verlässt und seinen Lebensmittelpunkt nach Leipzig verlagert. Die Konzentration auf das Wesentliche vor einem neuen Horizont.
 
 
RANGOON beginnt mit „Der Clown“, einer perfekten Brücke von „Die Phantasie wird siegen“. Perlende Akustik-Gitarren nehmen den prosaischen Faden des Vorgängeralbums auf, hintergründig deutet sich aber eine Wandlung an. Erst Streicher, dann ein Gewitter, das in „Charlie“ trotzig gesteigert wird. Bläser begleiten das treibende loopartige Gerüst, übernehmen Melodiepassagen, wirken wie Zitate aus dem Modern Jazz. Dieses neue Soundgewand wird in „Zwei Falter“ und „Zauberer“ fortgeführt und erfährt erst danach eine kurze Rast im Chanson „C`est la vie“, wieder eingerahmt von akustischen Gitarren. In „Chaossohn“ spannt Max Prosa einen dramatischen Bogen. Aus Trotz und Empörung wird Wut auf die Machthaber dieser Welt, die sich um so wenig mehr kümmern als sich selbst. Entfesselte Gitarren illustrieren das Chaos, in das wir geworfen sind.
 
 
Der musikalische Ausreißer des Albums folgt auf dem Fuß: „Verlorene Söhne“: frisch und unbekümmert, rhythmisch-hypnotische Gitarren über einem Text mit biblischen Bildern und kämpferischen Ansagen. Ein einzigartiges Stück Musik ist „Rangoon“, getragen von einem mystischen Bläsersatz entfalten sich ungewohnte Klänge. Prosa beklagt das Massaker an den Mönchen der Safran Revolution in Myanmar. Trauer und Hoffnung. „Alles wird gut“.
 
 
Mit diesem Album hat sich Max Prosa von allen Vorbildern freigemacht und seinen eigenen Weg definiert. Das behutsam arrangierte „Café Noir“ ist das Grande Finale des Albums. Und die Rückkehr zur Akustikgitarre. Noch einmal verneigt sich Max Prosa vor seinem großen Vorbild, dem er mit diesem Lied ein liebevolles Dankeschön zuruft. 
 
 
Im Laufe der Jahre hat sich der künstlerischer Kosmos um Max Prosa ständig erweitert. Die Liste der Gastmusiker ist lang. Eine besondere Freundschaft verband Max Prosa schon lange vor den Aufnahmen mit Misha Schoeneberg (Autor des Travellerkultbuches"Geister der gelben Blätter", früher bei Ton Steine Scherben). Er übernahm als Mentor das Lektorat der Texte, begleitete Prosa dabei, die Idee von RANGOON zu strukturieren, und es entstanden so einige Lieder in den lyrischen Gefilden ihrer Zusammenarbeit. Ausserdem präsentierte Schoeneberg eine kleine Sensation: Er erhielt die persönliche Genehmigung für seine ins Deutsche übertragenen Versionen ausgewählter Songs von Leonhard Cohen. Und so ergriff Max Prosa die Gelegenheit, der Erste zu sein, der diesen Klassiker in Deutsch singt und auf seine unverwechselbare Art interpretiert: Hallelujah!
 
 
Nun, im Frühjahr 2013 betreten Max Prosa und seine Band die Bühne mit RANGOON, laut und filigran, gnadenlos und komplex: live.
 
 
24.04. Erfurt - Stadtgarten
25.04. Bielefeld - Forum
27.04. Oldenburg - Kulturetage
28.04. Krefeld - KuFa
29.04. Köln - Stadtgarten
01.05. Frankfurt - Batschkapp
02.05. Erlangen - E-Werk, verlegt aus Nürnberg
03.05. Würzburg - Posthalle
04.05. Freiburg - Jazzhaus
06.05. Stuttgart - Wagenhalle
07.05. Wien - B72
08.05. München - Ampere
09.05. Ludwigshafen - BASF Feierabendhaus
10.05. Zürich - Moods
12.05. Saarbrücken - Garage
13.05. Hannover - Musikzentrum
15.05. Leipzig - UT Connewitz
16.05. Dresden - Scheune
17.05. Berlin - Heimathafen
18.05. Hamburg - Uebel&Gefährlich
 
 
 
(ganz unten dann)
* aus dem Covertext „Diesseits von RANGOON“ von Misha Schoeneberg 2013
 
 

Quelle: Stefan Groß - Columbia Four Music / Sony Music - 18.04.2013

 

 

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