OSN Aktuell
Voxxclub: Sie haben es wieder einmal gevoxxt |
Posted by admin (admin) on 04.04.2016 at 06:39 |
Voxxclub: Sie haben es wieder einmal gevoxxt
Stellten "Geiles Himmelblau" auf der MusikWoche-Couch vor: Die Voxxclub-Mitglieder (von links) Korbinian Arendt, Christian Schild, Stefan Raaflaub, Michael Hartinge (vorn) und Florian Claus (sitzend auf der Lehne) (Bild: MusikWoche)
München - "Mit dem dritten Longplayer haben wir uns noch einmal weiter entwickelt", sagt Voxxclub-Mitglied Michael Hartinge und fügt selbstbewusst an: "Wir haben mit `Geiles Himmelblau` einen neuen Meilenstein in der Geschichte des Voxxclubs gesetzt. Für uns ist das ein Album der Superlative geworden."
In der Tat überrascht die Formation, die auf dem neuen Werk erstmals mit dem Produzenten Hermann Niesig (Michael Wendler, Jürgen Drews, Christian Anders, Celvin Rotane) gearbeitet hat, mit einigen stilistischen Erweiterungen. So scherzt Hartinge: "Wir haben die Platte zwar ,Geiles Himmelblau' genannt, aber es hätte genausogut auch ,Giftgrün' oder ,Strahlend gelb' heißen können, weil wir bei den Aufnahmen alle Extreme ausgelotet haben."
So sei man musikalisch erstmals auf den Balkan gereist, erklärt sein Voxxclub-Kollege Florian Claus. "Wir wollten uns nicht nur auf die Alpen und Deutschland, Österreich und die Schweiz beschränken, sondern haben auch Klezmer-Klänge in unseren Sound integriert - etwa bei unserer ersten Single, dem Titelsong ,Geiles Himmelblau'." Sogar russische Einflüsse hätten die Voxxclubb- Sänger und ihr Produzent beim kreativen Prozess berücksichtigt, hätten diese aber "gleichsam in die Alpen geholt und mit dicken Beats unterlegt."
Für Christian Schild steht fest: "Unser dritter Longplayer ist ein sehr persönliches und intimes Album geworden, weil wir hier erstmals ganz eigene Geschichten und Erfahrungen aufs Blatt gebracht und diese musikalisch vertont haben." Dazu gehören Partystücke wie "Ei, ei, ei, die Goass ist weg" oder anspielungsreiche Songs wie "Der Himmel war blau", in dem Voxxclub eine Geschichte à la "Auf der Alm, da gibt's koa Sünd'" erzählen.
Quelle: MusikWoche - 24.03.2016
Back